CyberArk kauft mit Conjur DevOps-Sicherheit zu
Technologien wie Chef, Puppet, Docker, Jenkins, Ansible, AWS, VMware, Open Stack unterstützen Conjur. Nun will CyberArk die eigenen Lösungen damit erweitern.
CyberArk übernimmt den DevOps-Sicherheitsspezialisten Conjur für 42 Millionen Dollar. CyberArk hat sich auf die Abwehr von Insider Threats spezialisiert und verwaltet mit den eigenen Lösungen unter anderem Nutzerrechte, vertrauliche Daten oder auch die Sicherheit von Anwendungen.
Das israelische Unternehmen übernimmt mit Conjur, das ebenfalls in Newton, Massachusetts die US-Hauptniederlassung hat, einen Anbieter von Sicherheitslösungen speziell für DevOps-Szenarien. Die Lösungen helfen bei der sicheren Einführung von Cloud-basierter Software und IT-Infrastrukturen. So lassen sich damit beispielsweise Aufgaben wie die Verwaltung von Maschinen-Identitäten oder die Verbindungen zwischen Systemen automatisieren.
Praxisleitfaden für den Schutz von Unternehmen vor Ransomware
Helge Husemann, Product Marketing Manager EMEA von Malwarebytes, stellt in diesem 60-minütigen Webinar (Aufzeichnung) die neue Sicherheitslösung Malwarebytes Endpoint Protection vor. Sie enthält ein mehrstufiges Sicherheitskonzept und bietet damit einen effektiven Schutz vor modernen Bedrohungen wie WannaCry, Petya und anderen.
Auch die Bereitstellung eines privilegierten Zugriffs für bestimmte Systeme lasse sich über Conjur-Lösungen automatisieren. Dabei werden Technologien wie Chef, Puppet, Docker, Jenkins, Ansible, AWS, VMware und OpenStack unterstützt.
Für CyberArk scheint Conjur aber vor allem aufgrund der Möglichkeiten für die Sicherung von DevOps interessant zu sein, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärt. DevOps etabliert sich als Methode immer mehr. Das sorgt inzwischen auch für eine erste Konsolidierung, wie das Beispiel der Übernahme von Veracode durch CA Technologies in diesem Jahr zeigt.
Das 1999 gegründete CyberArk hatte sich in einem Börsengang 2014 rund 86 Millionen Dollar geholt. Seit dem hatte CyberArk selbst verschiedene Unternehmen übernommen darunter das israelische Cybertinel, oder Viewfinity. Anfang vergangenen Jahres kursierten Gerüchte, dass der israelische Firewall-Spezialist CheckPoint eine Übernahme von CyberArk plane.
Effektive Meeting-und Kollaboration-Lösungen
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.
CyberArk konzentriert sich auf Lösungen für Informationssicherheit in den Branchen Financial Services, Retail, Healthcare und Energie. CyberArk zählt laut eigenen Angaben etwa 1600 Anwender, vor allem größere Firmen. Wie das Unternehmen 2014 mitteilte, sollen etwa 30 Unternehmen der weltweit 100 größten Konzerne die Produkte von CyberArk im Einsatz haben. Unter den 2000 weltweit größten Unternehmen habe der Anbieter etwa 15 Prozent der Unternehmen als Kunden.