Gmail und Inbox by Gmail wandeln geeigneten Text in interaktive Links um

GMail (Grafik: Google)

Als solcher werden Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern erkannt. Ein Klick darauf öffnet entweder Google Maps, eine neue Nachricht oder wählt auf einem Smartphone die angetippte Nummer.

Google hat Gmail und Inbox by Gmail aktualisiert und dabei um einige Komfortfunktionen ergänzt. Beide Kommunikationswerkzeuge wandeln nun erkannte Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen in Nachrichten in interaktive Links um. Die Neurung wird innerhalb der nächsten Tage allen Nutzern der Anwendungen für Android, iOS und das Web zur Verfügung gestellt.

GMail (Grafik: Google)

Sie können dann mit einem Klick auf den als Adresse, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse erkannten Textbestandteil direkt die dafür wahrscheinlich gewünschte Aktion auslösen. Der Klick auf eine Adresse öffnet dann direkt Google Maps und zeigt darin die angeklickte Adresse an. Ein Klick auf eine E-Mail-Adresse öffnet eine neue Nachricht in der dafür vorgesehenen Standardanwendung an. Auf Mobilgeräten öffnet das Antippen einer Telefonnummer die Telefon-App und erlaubt es in der dann direkt die Nummer zu wählen.

“Gmail-Nutzer tauschen oft mit dem Standard-E-Mail-Client Informationen wie Adressen und Telefonnummern aus, um Meetings vorzubereiten, Kollegen vorzustellen und Veranstaltungen zu planen”, erklären die Entwickler G-Suite-Kunden. “Wenn man diese Informationen von einer E-Mail in andere Apps und Websites kopieren muss, kann wertvolle Zeit verloren gehen. Deshalb wollten wir eine bessere Methode für solche Aufgaben bieten, die außerdem Zeit spart.”

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Das Rad neu erfunden haben die Gmail-Entwickler damit allerdings nicht. Beispielsweise konvertiert iOS Adressen schon lange in Links und startet beim Drücken darauf Apples Karten-App. Auch der Start der Telefon-App durch Tippen auf eine Telefonnummer ist iPhone-Nutzern schon länger vertraut.

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]