Marco Lenk bleibt an der DSAG-Spitze
Die Führungsriege der weltweit größten SAP-Anwendervereinigung kann noch zwei Jahre im Amt bleiben. Auch der Vorstand für die Schweiz bleibt im Amt.
Die Mitgliederversammlung der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) bestätigt auf dem Jahreskongress in Bremen Marco Lenck als Vorstandsvorsitzenden. Schatzmeisterin Beate Werner und Gerhard Göttert, Vorstand Anwendungsportfolio sowie der Vorstand für die Schweiz, Christian Zumbach, wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.
Lenck ist seit 2012 Vorstandsvorsitzender der DSAG und ist seit 2001 in der DSAG aktiv. Marco Lenck ist CIO bei der Döhler Gruppe und hier für globale Geschäftsprozesse und die IT-Systeme verantwortlich.
Einstimmig mit einer Enthaltung wurde Beate Werner als Schatzmeisterin bestätigt. Als Fachspezialistin für Legal Requirements ist sie hauptberuflich in der Abteilung Financial Systems der Airbus Operations GmbH tätig.
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Mit dem gleichen Mitgliedervotum wurde Gerhard Göttert als Vorstand Anwendungsportfolio bestätigt. Göttert steht dem Ressort seit 2013 vor. Hauptberuflich ist er CIO und Leiter des Bereichs Technologie- & Innovationsmanagement der Autobahn Tank & Rast in Bonn.
Christian Zumbach wurde 2009 in den DSAG-Vorstand und wurde nun zum vierten Mal wiedergewählt. Hauptberuflich betreut er das Key Account Management des Mutterhauses BKW der cc energie sa in der Schweiz.
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Die DSAG soll die Interessen der mehr als 3300 Mitgliedsunternehmen bündeln und an den Anbieter weitertragen. So sollen bedarfsgerechte Lösungen entstehen. So hatte die Anwendervereinigung zu Beginn der Jahrestagung die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung vorgelegt und SAP damit in einigen Bereichen zum Nachbessern ermuntert.
So billigen 70 Prozent der Befragten S/4HANA eine “hohe bis sehr hohe Relevanz” für die digitale Transformation zu. Anders sieht es aber bei der SAP Cloud Plattform aus, die von mehr als der Hälfte der DSAG-Mitglieder als wenig bis überhaupt nicht relevant für die Digitalisierung erachtet wird. Noch deutlicher fällt das Urteil für das IoT-Portfolio Leonardo aus, das aber erst seit einigen Monaten auf dem Markt ist. Auch fordern die Anwender mehr Klarheit bei der Lizenzierung und mehr Flexibilität aus Walldorf ein.