Process Systems Enterprise (PSE), der Experte für Advanced Process
Modelling (APM), hat heute PATH (Process systems engineering Academic
Teaching Highway) lanciert. Diese Initiative soll sicherstellen, dass
promovierte Verfahrensingenieure ihre Karriere mit dem Wissen und den
Qualifikationen des 21.Jahrhunderts starten.
PATH bietet hochwertige, modulare Unterrichtsmaterialien, damit
Kursleiter und Dozenten Prozessmodellierung und Aspekte des digitalen
Designs in alle Facetten der Ausbildung in der Verfahrenstechnik
einfließen lassen können. PATH basiert auf dem Input industrieller
Arbeitgeber von Chemieingenieuren wie beispielsweise Procter & Gamble,
ExxonMobil, AstraZeneca und DSM sowie der akademischen Welt.
Ein Hauptziel von PATH besteht darin, die Ausbildung in diesen
Technologien an den Universitäten durch einsatzbereite Materialien für
neue oder bereits bestehende Module auf die sich rasch entwickelnden
Anforderungen industrieller Arbeitgeber abzustimmen. Eva Sorensen,
Professor of Chemical Engineering an der UCL, erklärt dazu: „Die
derzeitige Welle der Digitalisierungsinitiativen in der Industrie setzt
unsere Fakultäten für Verfahrenstechniken unter hohen Druck: Sie müssen
ihre bereits durchgeführten Kurse überdenken, um auf dem neusten Stand
zu bleiben. Außerdem müssen wir sicherstellen, dass unsere
Diplomingenieure über die Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, die in
unserer modernen Welt erforderlich sind.“
Diese Ansicht wird auch von Arbeitgebern für Verfahrensingenieure in der
Branche vertreten. So erklärt Ben Weinstein von Procter & Gamble:
„Modellierung ist eine wesentliche Grundlage für Innovation. Sie
ermöglicht es uns, unsere ersten Prototypen virtuell zu entwickeln,
sodass wir ein wesentlich breiteres Designspektrum erforschen können,
was andernfalls nicht möglich wäre.“
PATH bietet Folien, praktische Übungen und Hausaufgaben, die sich in
jedes verfahrenstechnische Modul einsetzen lassen. Das Material ist
unter einer Creative Commons-Lizenz erhältlich, d. h. es kann beliebig
geändert und erweitert werden, solange die geänderten Versionen unter
den gleichen Bedingungen angeboten werden. Das Material soll die
Ausbildung im Bereich der Modellierung und Simulation fördern und ist
nicht an ein spezifisches Softwareprodukt gebunden.
Das Ausgangsmaterial wurde probeweise in mehreren Universitäten
eingesetzt, und die Erfahrungen waren bis heute überwältigend positiv.
„Wenn Prozessmodellierung in den gesamten Lehrplan eingebunden wird,
erwerben Studenten nicht nur ein umfassendes theoretisches Wissen,
sondern auch praktische, reale Erfahrungen“, erläutert Pieter Schmal,
PATH Programme Director. „So werden sie einerseits zu besseren
Ingenieuren ausgebildet und verfügen andererseits über Qualifikationen,
die bei zukünftigen Arbeitgebern hoch im Kurs stehen.“
Für Redakteure:
Website: psepath.com
Video abspielen: www.psepath.com/professors#video
PATH-Workshop, 30. April 2019, London: www.psenterprise.com/events/uk/2019/path/path-workshop-ucl
Über: www.psenterprise.com/news/pr190416
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