Libelium, der spanische Hersteller von Hardware- und IoT-Lösungen, hat Radartechnologie
zur Erkennung von verfügbaren Parkplätzen integriert und wird so der
wachsenden Nachfrage nach höherer Zuverlässigkeit von intelligenten
Parkgeräten gerecht.
Der neue Smart-Parking-Knoten verbessert die Erkennungs- und
Stabilitätsleistung mithilfe eines Radarsensors, der eine präzise
Erkennung (99 Prozent) von Fahrzeugen ermöglicht, die über dem Gerät
abgestellt wurden, das die Daten über das LoRaWAN-Netzwerk an die
Cloud sendet.
IoT-Technologie zur Erkennung von Parkplätzen kann zur Verringerung
des Verkehrsaufkommens, Einsparung von Kraftstoff und Senkung des CO2-Ausstoßes
beitragen und das Fahrerlebnis und die Lebensqualität in Städten
verbessern. Darüber hinaus erwarten Kommunen von intelligenten
Parksystemen die Erfassung der Fluktuationsraten in beschränkten
Parkbereichen (Taxis, Be- und Entladen, Aufladen von
Elektrofahrzeugen und Behindertenparkplätze).
Bei der weltweit ersten Implementierung des Systems in der Stadt Huesca
(Nordspanien) werden derzeit 190 Knotenpunkte installiert, um die
Belegung von Behindertenparkplätzen zu überwachen.
Die Radartechnologie bietet eine verbesserte Leistung im Vergleich
zur magnetischen oder Infraroterkennung. Darüber hinaus sind
Radar-Parkvorrichtungen weder für elektromagnetische Störungen anfällig,
noch melden sie im Fall eines Fahrzeugs, das in der Nähe des
Stellplatzes oder in doppelter Reihe geparkt ist, fälschlicherweise die
Belegung des Stellplatzes. Ihre Leistung ist bei allen
Lichtverhältnissen konsistenter und zuverlässiger bei Parkplätzen mit
langer Standzeit und wird nicht durch Verkehrsbewegungen wie
vorbeifahrenden Bussen oder schweren Lastkraftwagen gemindert. Darüber
hinaus ist die Wartung von Radar-Parksensoren wesentlich
unkomplizierter, da sie nicht durch Schmutz, Staub, Regen oder
Ölverschmutzungen beeinträchtigt werden.
„Die Radartechnologie vermeidet die bei anderen Technologien
auftretenden Probleme durch Fehlkalibrierung, da das System darüber
abgestellte Objekte „sehen“ kann, wenn der Parkplatz belegt ist“,
erklärt David
Gascón, Mitbegründer und CTO bei Libelium.
Die Bereitstellung der Knoten wurde erheblich verbessert und
beinhaltet nun Standard-Zeiteinstellungen sowie eindeutige
LoRaWAN-Kennungen und -Schlüssel, sodass die Anmeldung beim
LoRaWAN-Netzwerkserver jederzeit möglich ist. Die neue
Smart-Parking-Plattform ermöglicht ferner die drahtlose Konfiguration
von Systemparametern, wodurch der Zeitaufwand für die Installation
minimiert wird.
Die Smart-Parking-Geräte werden vor dem Verlassen des Werks im Libelium
Services Cloud Manager registriert. Sie können außerdem
in Kombination mit der Libelium
Cloud Bridge eingesetzt werden, um Daten direkt an eine
kompatible Plattform zu senden, wodurch die Einrichtung von
Parking-Management-Anwendungen benutzerfreundlicher und schneller wird.
Nähere Informationen ist verfügbar unter: http://www.libelium.com/products/smart-parking/
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