Cloud-Migration: Große Unterschiede beim Vorgehen
Ändern Unternehmen wenig an ihren Anwendungen, wenn sie in die Cloud gehen, oder kommt alles auf den Prüftisch?
Bei der Verlagerung von Anwendungen in die Cloud liegen die Präferenzen der Unternehmen tendenziell eher bei sowohl minimalen als auch größeren Architekturänderungen. Dies zeigt die jüngste Studie der Information Services Group (ISG) zum Käuferverhalten in der Cloud. Ihr zufolge können Unternehmen ihre Anwendungen einfach verlagern, neu strukturieren, damit sie in einer Cloud-Architektur besser funktionieren, sie als „cloudnative“ Anwendungen neu schreiben oder sie abschalten und zu Software-as-a-Service (SaaS) überführen. Welche Ansätze verfolgen die CIOs großer Unternehmen?
Die CIOs der befragten Unternehmen verfolgen unterschiedliche Ansätze und nutzen die ganze Palette der Cloud-Migrationsansätze. ISG zufolge macht dies auch Sinn, da große Unternehmen in der Regel Tausende von Anwendungen nutzen. Zudem geht ISG davon aus, dass, solange die Präferenzen auf einem Umzug ohne größere Änderungen liegen, dies auch die Nachfrage nach dem Outsourcing von Anwendungen erhöht. Auf diese Weise könnten Unternehmen jene Probleme beheben, auf die sie stoßen, wenn sie nur geringfügige Änderungen vornehmen – zum Beispiel unerwartete Kosten im Zusammenhang mit der Ressourcenzuweisung und Sicherheit.