Enercity setzt auf Cloud-ERP
Energiedienstleister setzt digitale Transformation durch einen Wechsel in die Oracle-Cloud fort.
Enercity wird künftig Oracle Fusion Cloud ERP nutzen, um einige seiner wichtigsten Prozesse digital abzubilden. Als der Anbieter der vorherigen ERP-Lösung ankündigte, den Support für das Bestandssystem einzustellen, startete enercity im August 2022 eine Marktanalyse. Ziel war es, den Anbieter zu identifizieren, der die Anforderungen an die Zukunftsfähigkeit der benötigten Lösung erfüllt und darüber hinaus sämtliche gesetzliche Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Das Cloud-basierte System erfüllt künftig die hohen Anforderungen der IT-Strategie von enercity. Bereits vorangegangene Transformationsprojekte hatten gezeigt, wie wichtig die Akzeptanz der Nutzer für einen erfolgreichen Change-Prozess ist. Oracle machte daher im Dezember 2023 mit seiner ERP-SaaS Plattform das Rennen.
Standardprozesse aus der Cloud ersetzen Insellösungen
Der Startschuss für die Implementierung, Migration sowie die Schulungen für die Anwender sind noch für 2024 geplant. Künftig werden dann betriebliche Kernfunktionen wie Lagerhaltung, Warenwirtschaft, Einkauf, Rechnungswesen, Planung, Konsolidierung und Teile des Dienstleistungsgeschäfts über das Cloud-ERP-System abgebildet.
´„Für die strategische Weiterentwicklung von enercity spielt auch die Wahl der richtigen Unternehmenssoftware eine wichtige Rolle“, sagt Marc Hansmann, Vorstand bei enercity. „Die Oracle-Lösung bündelt und optimiert Prozesse. Dadurch können wir uns verstärkt auf unser Kerngeschäft konzentrieren.“