Mit KI Rechtsabteilungen von Unternehmen unterstützen
Die neue Software-as-a-Service-KI-Lösung “Law Monitor” der Telekom hilft, die Anpassung von nationalen und internationalen Gesetzen schnell zu erkennen.
Vor dem Hintergrund einer hohen Regelungsdichte sowohl in Deutschland als auch weltweit müssen Unternehmen immer mehr Gesetze monitoren, um weiterhin gesetzeskonform zu agieren. Dies ist branchenübergreifend notwendig und bedeutet für viel Ressourceneinsatz für die Unternehmen. Zum Beispiel ist die Verpackungsindustrie seit diesem Monat verpflichtet, Einweg-Plastikflaschen mit befestigten Deckeln zu produzieren, um Plastikmüll in der Umwelt zu vermeiden. Hier haben sich also die gesetzlichen Anforderungen geändert und die Verpackungsindustrie musste reagieren.
Gesetze automatisiert monitoren
Der Law Monitor automatisiert das zeitaufwändige Monitoren der Gesetze, indem er die Gesetzestexte aus dem Bundesgesetzdatenblatt scannt. Die Lösung verwendet KI, um online verfügbare Gesetzestexte aus Text, Bildern und Tabellen zu erkennen und zu strukturieren. In einem Dashboard sehen Mitarbeitende von Legal-Abteilungen auf einen Blick die Änderungen. So bleibt den Juristen mehr Zeit, sich auf die inhaltliche Prüfung und Kontextbewertung der Änderungen zu konzentrieren.
Im Vergleich zu bestehenden Konkurrenzprodukten wird der Law Monitor Gesetzesänderungen aus verschiedenen Ländern in einem einzigen Tool darstellen können. Aktuell monitort der Law Monitor die Gesetzesänderungen in Deutschland. Weitere 19 Länder, darunter einzelne Bundesstaaten in den USA, werden in den nächsten Monaten dazu kommen. Der Law Monitor ist für alle Branchen und die öffentliche Hand relevant.
Transparenz in Echtzeit
„Automobilunternehmen müssen beispielsweise täglich prüfen, ob Gesetze verändert wurden. So gelten seit dem 7. Juli in der gesamten EU verbindliche Vorschriften für die Integration spezifischer Assistenzsysteme, wie Notbrems- und Spurhalteassistenten in Neuwagen. Der Law Monitor hilft Automobilherstellern dabei, diese Regelungen in Echtzeit transparent zu machen, sodass die Produktion frühzeitig angepasst werden kann“, so Ferri Abolhassan, CEO von T-Systems.