Unsere Zeit ist wie keine andere zuvor von der Höher-Schneller-Weiter-Philosophie durchdrungen. Globalisierung und Digitalisierung sind die großen Treiber. Ihnen können wir uns im Privaten kaum entziehen – und in der Unternehmenswelt erst recht nicht: globaler Wettbewerb, schnelle Innovations- und Produktzyklen und Marketing in Echtzeit über alle digitalen Kanäle hinweg.
Längst hat der Image-Kampf der Marken um Kunden, Partner und Mitarbeiter die analoge Realität verlassen. Er wird im Internet ausgetragen, wo er das rasante Tempo der Zukunft diktiert. Und diese wird virtuell, vernetzt, mobil und “always on”. Da deutsche Unternehmen immer mehr ihre offenen Stellen nicht besetzen können, stehen bei ihnen das Management und Recruiting von neuen Mitarbeitern ganz oben auf der Agenda. Beides gilt es aus vielerlei Perspektiven zu hinterfragen.
Kaum Pausen, wenig Zeit, hohes Tempo: Viele Beschäftigte in Deutschland setzen einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung und der Krankenkasse Barmer GEK zufolge im Job ihre Gesundheit aufs Spiel. Dabei müsste bei aller arbeitsrechtlichen Aufgeklärtheit eigentlich längst nicht mehr wiederholt werden, wie leistungsfördernd gute Lebensqualität ist.
Und dass diese eben einen beträchtlichen Teil ausmacht, wenn es um unternehmerisches Wachstum geht und darum, neue Wege zu beschreiten. Der Deal von maximaler Produktivität gegen maximale Lebensqualität zwischen Arbeitnehmer (“Ich Arbeitnehmer biete meine Leistung an”) und Arbeitgeber (“Und dafür gebe ich Arbeitgeber dir vernünftige Tools zur Hand, die deine Arbeit so einfach und flexibel wie möglich machen”) stellt eine klassische Win-Win-Situation für beide Parteien dar.
Nur stellt sich die Frage, wie sich beides im stressigen Berufsalltag miteinander in Einklang bringen lässt, damit das Thema Lebensqualität mehr ist als nur ein leeres Versprechen. Aus technologischer Sicht muss man festhalten: Ohne die Cloud und clevere Collaboration-Tools kommt kein Unternehmen im 21. Jahrhundert aus. Sie fördern standortunabhängige Zusammenarbeit und unkomplizierten Wissenstransfer. In Zukunft geht Arbeiten nach dem CCC-Prinzip: Wir müssen Büro- und Arbeitsräume immer mehr als “Co-Working-Center” verstehen, in denen der moderne Cloud-Worker mit Collaboration-Tools arbeitet:
Wiederkehrende Anforderungen an die IT durch Millenials, die bis 2020 etwa 50 Prozent der Arbeitskräfte ausmachen, sind:
Einfachheit und Performance über alle Plattformen hinweg sind das Erfolgsrezept für eine hohe Adoption durch die Nutzer und schließlich gesteigerter Mitarbeiter-Produktivität sowie einer Reduzierung der Infrastrukturkosten. Interne Kollaboration, die mithilfe einer problemlos im Hintergrund funktionierenden IT realisiert wird, ist dabei ein ausschlaggebender Faktor, wie sich der Arbeitsplatz der Zukunft auch in die Tat umsetzen lässt. Denn schließlich können Menschen, die in gestrigen Arbeitsstrukturen feststecken, nicht die Welt von morgen gestalten. Schreibtische voller Papier, feste PC-Arbeitsplätze und langsame Server können visionäre Ideen nicht fördern. Und wer, wenn nicht wir Leute in der IT-Branche, in der der Maßstab das bessere und schnellere Produkt von morgen ist, sollte dies besser nachvollziehen können?
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