Cloudbasierte Applikationen ermöglichen, jederzeit an jedem Ort und an jedem Endgerät zu arbeiten. Das bringt viele Vorteile – für Mitarbeiter genauso wie für Unternehmen und IT-Administratoren.
In der Arbeitswelt vollzieht sich ein rasanter Wandel. Zentraler Motor ist die wachsende Flexibilität, also die Fähigkeit, jederzeit an jedem Ort und von jedem beliebigen Gerät aus arbeiten zu können. Und zwar nicht, weil sich die unternehmenspolitischen Vorgaben für Arbeitszeiten und -orte lockern, sondern weil die Technologie die Grundlage für sicheres, integriertes und effizientes Arbeiten schafft.
Cloud-basierte Anwendungen ermöglichen eine nahtlose, intuitive Arbeitsweise, die sich entschieden positiv auf die Unternehmensproduktivität und das Engagement der Mitarbeiter auswirkt. Das bestätigt auch eine aktuelle Umfrage von Wakefield Research im Auftrag von Citrix. 50 Prozent der befragten Fachkräfte, die bereits in einer flexiblen Arbeitsumgebung tätig sind, finden, dass dies die Produktivität gesteigert hat. 87 Prozent von ihnen geben an, dass ihr Unternehmen damit positive Ergebnisse erzielen konnte. Betrachten wir die Vorteile der flexibilisierten Arbeitswelt einmal näher.
Aus Sicht des Endanwenders
Während es lange Zeit fast zum guten Ton gehörte, möglichst viele Stunden im Büro zu verbringen, bedeutete der auf lokal installierte Windows-Anwendungen und das Firmennetzwerk angewiesene Arbeitsrahmen auch viele Einschränkungen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Heute sind IT-Umgebungen darauf ausgerichtet, dass Mitarbeiter – auch wenn sie vor Ort im Büro sind – selten auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Cloud-basierte Anwendungen stellen sicher, dass Mitarbeiter überall den gleichen, uneingeschränkten Zugang zu Apps haben. Das hat vor allem positive Effekte auf die Work-Life-Balance. Der Mensch kann seine Arbeit um die anderen Anforderungen seines Lebens herum organisieren, sei es die Betreuung von Kindern oder kranken Angehörigen, sei es ein zeitintensives Hobby oder eine ausgeprägte Reisetätigkeit.
Zudem revolutioniert eine flexible Arbeitsumgebung die Zusammenarbeit zwischen Teams und Kollegen. Jeder Mitarbeiter kann seine Arbeit auf einem beliebigen Endgerät „abholen“, um sich etwa mit den Kollegen an einem gemeinsamen Ort zu besprechen. Noch einfacher ist dies mit intelligenten Workspaces. Diese starten automatisch virtuelle Meetings, so dass die Mitarbeiter direkt mit der Arbeit beginnen können, ohne sich um technische Details kümmern zu müssen.
Aus Unternehmenssicht
Selbstverständlich profitieren die Unternehmen davon, dass ihre Angestellten engagierter und produktiver arbeiten. Der Nutzen von Cloud-basierten Anwendungen geht aber weit darüber hinaus. In der Tat zweifeln drei von vier Teilnehmern der oben genannten Umfrage daran, dass Unternehmen ohne flexible Arbeitsumgebungen in fünf Jahren noch wettbewerbsfähig sein werden.
Fachkräfte in Unternehmen, die noch keine Cloud-basierten Applikationen einsetzen, glauben, dass diese die Effizienz steigern (43 Prozent) und die Genauigkeit (17 Prozent), die Produktqualität (17 Prozent) sowie die Kreativität (17 Prozent) verbessern würden. Arbeitgeber können ihre physischen Ressourcen und Allokationen damit effizienter einsetzen und gleichzeitig komplexitätsbedingte Kosten und Sicherheitsrisiken vermeiden.
Im Mai 2018 endet die Übergangsfrist für die neue EU-Datenschutzverordnung. Welche Neuerungen sie bringt, was passiert, wenn sich Firmen nicht daran halten und wie sich Unternehmen vorbereiten können, erfahren Sie im Special auf silicon.de.
Nicht zuletzt verhelfen Cloud-basierte Anwendungen auch den Unternehmen selbst zu mehr Flexibilität – und damit zu mehr Innovation. Denn sie räumen die Hürde großer Anfangsinvestitionen aus dem Weg und ermöglichen bedarfsgerecht skalierbare Investitionen in neue Geschäftsmodelle.
Aus Sicht des IT-Administrators
In besonderem Maß profitiert schlussendlich auch die IT-Abteilung. Denn früher war sie die meiste Zeit damit beschäftigt, Software-Releases oder neue Anwendungen zu testen und auf die Anwenderbasis auszurollen. Da Cloud-basierte Anwendungen laufend aktualisiert werden, greifen die Anwender heute direkt auf neue Funktionalitäten zu. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Häufigkeit und Art der Anrufe beim Support aus: Nicht mehr die Reparatur von Funktionsstörungen steht im Mittelpunkt, sondern Anwenderfragen zur optimalen Nutzung der bereitgestellten Tools.
Es liegt damit auf der Hand, warum Unternehmen ihren Mitarbeitern einen einfachen Zugriff auf alle benötigten Apps, Tools und Dateien ermöglichen sollten. Doch bremsen unterschiedliche Logins, Identitäten und Passwörter noch immer beim Wechsel zwischen Applikationen und Tools und schaffen unnötige Sicherheitslücken. Cloud-Anbieter wie Citrix lösen dies über einen digitalen Workspace, der für den Benutzer alle Anwendungen, Daten und Services ohne Sicherheitseinbußen in der Cloud vereint – ein einziges Passwort genügt. Auch wenn wir jetzt erst am Anfang der Entwicklung stehen, sind Unternehmen damit schon heute startklar für die Arbeitswelt von morgen.