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Ist “Unified Communications” der neue Wachstumsmotor?

Wir sind darauf programmiert, auf verschiedenste Arten zu kommunizieren. Dabei setzen wir zahlreiche Methoden bei der Vermittlung von Emotionen, Engagement, Informationen oder Beziehungen ein. Ob subtiler Hinweis oder Smalltalk, die unterschiedlichen Kommunikationsformen repräsentieren die große Vielfalt auf unserer Erde.

In diesem Sinne sollten sich Unternehmen die Frage stellen, wie sie die Bandbreite der globalen Kommunikation durch Technik unterstützen können. Unified Communications beispielsweise kann die Zusammenarbeit der Mitarbeiter und somit auch ihre Produktivität entscheidend verbessern. Vereinfacht ausgedrückt, geht es darum, Wachstum zu ermöglichen.

Trotzdem gibt es Herausforderungen. Viele Unternehmen und Organisationen, die weltweit vertreten sind, haben die wichtigen Kommunikationskanäle für die interne Kommunikation übernommen: Tele- und Videokonferenzlösungen sind allgegenwärtige Technologien für Meetings über mehrere Niederlassungen hinweg. Gleichzeitig vertraut man auf Collaboration-Lösungen bei grenzüberschreitenden Projekten. Laut Gartner gehören Collaboration-Technologien zu den Top-5-Prioritäten im Jahr 2013.

Die Herausforderung liegt in der Ausdehnung der Kommunikation und Collaboration über die Grenzen eines Unternehmens hinaus. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Derzeit sind die Standards von Applikationen, insbesondere Video, Desktop Sharing und Collaboration Tools nicht immer konsistent. So ist Unified Communications zwar wesentliche Plattform für die interne Zusammenarbeit; sie steigert jedoch nicht die Produktivität in der Kommunikation mit Zulieferern, Partnern und Kunden. Open Standards sind hier wesentlich für die komplette Ausschöpfung von Unified Communications.

Video ist der Grundstein für Unified Communications. Es ist effektiv und ansprechend für den Anwender. Für die Zusammenarbeit durch Videos sind Verbindungsflexibilität und Interoperabilität wichtige Elemente. Meines Erachtens sind web-basierte Plattformen der einzige Weg im globalen Geschäftsleben. Darum haben wir jamvee in den Markt eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen Cloud-basierten Videokonferenz-Service, der für eine Vielzahl von Geräten kompatibel ist und es mehreren Nutzern ermöglicht, von verschiedenen Geräten und aus den unterschiedlichsten Orten der Welt an Videokonferenzen teilzunehmen.

Betrachtet man die Anforderungen an die Bandbreite, ist es klar, dass ein Video-Call hier zehnmal mehr Bandbreite benötigen kann als ein Audio-Call. Die Bildstabilität und Latenz ist somit bei Video niedriger als beim Audioformat. Wie also damit umgehen? Wir bieten Unternehmen Video-Performance durch die Auslagerung auf unser Netzwerk. Dessen Leistungsstärke und Kapazität gewährleistet Unternehmen, dass ihr Video sicher, effizient und sauber übertragen wird. Dieser Ansatz bietet zudem Sicherheit und Datenschutz.

Wenn Unified Communications das volle Potenzial ausschöpfen soll, muss sichergestellt sein, dass die Erfahrung innerhalb des Unternehmens der im persönlichen Bereich entspricht oder besser übertrifft. Zum Teil profitieren Unternehmen bereits davon. So konnte beispielsweise eine Firma ihre Geschäftsreisen um eine zweistellige Prozentzahl reduzieren. Andere Unternehmen konnten die Work/Life Balance ihrer Mitarbeiter verbessern. Das große Versprechen von Video und Unified Communications ist es, zur Leistungssteigerung der wichtigsten Assets eines Unternehmens beizutragen – den Menschen, die für die Organisation tätig sind.

Redaktion

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  • Absolut richtig, dass das Thema Video von zentraler Bedeutung ist. In Kombination mit Telefon- und Webkonferenzen lassen sich mit Video-Lösungen leistungsstarke und persönliche Meetings abhalten. Nur wenn man seinen Gesprächspartner sieht, lassen sich vertrauensvolle Partnerschaften aufrechterhalten und ausbauen. Dann helfen entsprechende Lösungen dabei, Reisekosten einzusparen und die Zeit effizienter zu gestalten.

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