Tusch. Mit einer dürren Pressemitteilung erläutert Oracle seine Haltung zu Itanium. Nachdem schon vor einigen Wochen die Unterstützung von Linux auf Itanium durch Red Hat aufgekündigt wurde, ist nun auch HP-UX in den Bann einbezogen. Und allerorts hagelt es Interpretationen, warum Larry Ellison wohl gerade jetzt die Keule gegen HP und Intel schwingt.
Dabei gibt es tatsächlich ganz einleuchtende technische Gründe. Im SAP-Umfeld sind HP-UX-Itanium-Server seit Jahren recht verbreitet und VMS hatte genügend Gelegenheit deren Leistungsfähigkeit und Entwicklung zu untersuchen. Dabei fallen Eigenschaften auf, die auch außerhalb der SAP-Welt Geltung haben:
Zugegeben, Larry Ellison ist immer für eine harte Attacke gegen den Wettbewerb gut. Aber für die größere Zahl der SAP-Anwender ist Itanium kein Verlust. Es bleibt also zu hoffen, dass HP seine Strategie so ausrichtet, dass es auch ohne Itanium ein starker Player im SAP-Markt bleibt, da die Menge an Plattformanbietern in den letzten Jahren doch über Gebühr ausgedünnt ist.
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