Künstliche Intelligenz nimmt Fahrt auf

Im vergangenen Jahr erlebte die Technologie der Künstlichen Intelligenz (KI) einen Durchbruch. Trotz wiederholter Versuche, künstliche Intelligenz zu Sensationszwecken zu nutzen, nahm das allgemeine Verständnis für KI-gesteuerte Technologien zu. Dank dieser Entwicklung wird KI auch in diesem Jahr weiter in den Massenmarkt vordringen. Trotzdem bleiben für viele Menschen die Funktionsweise und die Entscheidungsmechanismen hinter der Technologie ein Rätsel. Meine Überlegungen, wie sich Künstliche Intelligenz in nächster Zeit entwickeln wird, sind Folgende:

Die menschenähnliche KI wird langsam verschwinden. Glücklicherweise wird die KI-Industrie 2018 damit anfangen, sich bei der Entwicklung von KI von menschenähnlichen physikalischen Strukturen zu lösen. Das ist einer der vielversprechendsten Trends für die Zukunft der KI. Wie wir bei Sophia, dem Humanoiden sehen, hält der Ehrgeiz, Künstliche Intelligenz menschlich wirken zu lassen, tatsächlich vom echten Fortschritt ab. Dagegen werden sich KI-Ingenieure und -Entwickler nun darauf konzentrieren, eine KI zu entwickeln, die Entscheidungen trifft und mit Menschen auf menschenähnliche Weise interagiert. Weil KI zunehmend in Plattformen und Technologien integriert wird, die Menschen dafür nutzen, öffentliche Informationen zu finden, Kundenbewertungen zu antizipieren oder Finanzen zu verwalten und sich fortzubilden, wird es zu einer ausgeprägten Veränderung in allen Branchen kommen.

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Bald wird sich die Wirtschaft auch auf den Einsatz von KI-Anwendungen konzentrieren, die relevante Probleme der Welt lösen können. Derzeit tut sie das leider noch nicht. Stattdessen konzentriert sich die Mehrheit der aktuellen Anwendungen für Unternehmen und Verbraucher auf kleine Nischenprobleme. Sicherlich, ein Suchalgorithmus kann Sie zum besten Zahnarzt in Berlin führen. Ein smarter Hilfsassistent kann Ihnen helfen, einen Besprechungsraum zu buchen. Ein Sprachassistent könnte Ihnen helfen, ein Musikgenre zu entdecken, von dem Sie bisher nicht wussten, dass es existiert. Aber ist dies wirklich der sinnvollste Einsatz von KI? Die heutigen KI-Technologien verfügen bereits über das Potenzial, viel komplexere Probleme anzugehen, wie z.B. eine ganze Belegschaft zu managen oder den Klimawandel zu bekämpfen.

Wenn KI und Mensch zusammenarbeiten, erzeugen sie die besten Ergebnisse. Allzu oft lösen heute noch Berichte über KI und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt unnötige Panik aus. Viele Menschen befürchten, dass sich eine weiterentwickelte KI auf zukünftige Jobchancen und Arbeitsplätze auswirken wird. Obwohl wahrscheinlich einige Jobs durch künstliche Intelligenz ersetzt werden, wird die Hauptentwicklung dahingehen, dass KI in die meisten Arbeitsprozesse integriert wird oder mit ihnen koexistiert. Dadurch lässt sich ein maximaler Mehrwert für Unternehmen erzielen. Das heißt, im Laufe des Jahres 2018 werden viele Unternehmen Programme zur Mitarbeiterbindung einführen und ihre Mitarbeiter, die in nicht-technischen Jobs arbeiten, schulen, damit sie effektiv mit KI arbeiten können.

In Zukunft steigt die Akzeptanz von KI bei Verbrauchern. Dieses Jahr werden Unternehmen auch das Ziel verfolgen, mit ihren KI-gesteuerten Produkten und Dienstleistungen Vertrauen beim „normalen“ Verbraucher aufzubauen. Sie werden auch klarer zum Datenschutz und zur Sicherheit von KI-Produkten kommunizieren, und zwar in einer einfachen und verständlichen Form, damit auch Normalbürger verstehen, um was es geht. So tragen zum Beispiel die „Ethischen Ziele für die KI“ dazu bei, ethische und technische Bedenken auszuräumen und die Akzeptanz für die künstliche Intelligenz zu erhöhen.

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Tools für Internetsicherheit und KI wehren zusammen komplexe Bedrohungen ab. Denn während Hollywood uns gerne glauben machen möchte, dass Technologie, die gehackt werden kann, dazu führen könnte, dass Roboter unseren Planeten erobern, haben Ingenieure tatsächlich begonnen, die Sicherheitsprobleme auf der Daten- und Algorithmen-Ebene mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz anzugehen. Bis jetzt haben Hacker es immer wieder geschafft, die Cyber-Sicherheitsbranche zu überholen. Um dieses Manko zu beheben, werden Technologie-Giganten wie Facebook, Google und Amazon Partnerschaften mit Start-ups und Forschern von führenden Institutionen schließen und KI-gesteuerte Sicherheitsmechanismen entwickeln. Letztendlich werden diese Kooperationen dazu beitragen, KI-Systeme zu entwickeln, die in der Lage sind, Hacks zu erkennen, zu überwachen und zu verhindern.

Auch die Gesetze im Bereich der künstlichen Intelligenz werden sich weiterentwickeln. Das heißt, es wird eine Zunahme von Regulierungen in der KI-Branche geben, sowie bei Datensammlungen, die mit KI ausgewertet werden. Während Regierungen auf der ganzen Welt versuchen, mehr über KI und die Branche zu erfahren, werden die wichtigsten KI-Akteure zeigen, wie sich KI-gesteuerte Unternehmensanwendungen selbst regulieren. Diese verstärkte Selbstregulierung könnte dazu beitragen, Bedenken der öffentlichen Sicherheit und der Wirtschaft in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit auszuräumen. Von der KI-Branche wird erwartet, dass sie klar darlegt, wie Unternehmen die gesammelten Daten – insbesondere Verbraucherinformationen – verwenden.

Noch vor wenigen Jahren erforderte die Entwicklung von KI-Technologien fortgeschrittene Abschlüsse in Informatik und Ingenieurwissenschaften. Nun wird der Zugang zur Branche viel einfacher. Entwicklertools und Schulungsprogramme ermöglichen es nun auch Mitarbeitern ohne technischen Hintergrund, in die einst unzugängliche Branche einzusteigen. Durch die Einführung zusätzlicher Instrumente, Ressourcen und Bildungsangebote wird der Zugang zur KI-Branche noch leichter werden. Technische Experten werden mit kreativen Fachleuten zusammenarbeiten, um KI für die Bewältigung der drängendsten Probleme der Welt zu nutzen.

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So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

Redaktion

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