Auch Bits und Bytes unterliegen den Gesetzen der Schwerkraft. Sie zerbrechen zwar nicht, wenn sie einmal herunterfallen, aber sie haben die Tendenz, sich an eine bestehende Infrastruktur zu klammern. Dies erschwert die Nutzung von Cloud-Ressourcen und verhindert die Weiterentwicklung der IT-Landschaft. Doch halt, ich sehe Sie schon mit der Stirn runzeln. Aber das Phänomen der Data Gravity erleben wir tatsächlich regelmäßig bei unseren Gesprächen mit CIOs, die versuchen, Public Cloud-Ressourcen in ihre IT-Infrastruktur zu integrieren.
Die IT-Verantwortlichen sind mehr denn je gefordert, die digitale Transformation von Prozessen durch flexibel einsetzbare IT-Ressourcen zu unterstützen. Hierbei spielt die Cloud eine wichtige Rolle. Je nach Eigenschaft und Sicherheitsklasse besitzen die vorhandenen Unternehmensdaten jedoch eine gewisse Trägheit, die sogenannte Data Gravity – sie haften an der bestehenden Infrastruktur.
Wie aber entsteht Data Gravity überhaupt und warum müssen sich CIOs damit beschäftigen? Es gibt verschiedene Faktoren, die diese Schwerkraft erzeugen, wie beispielsweise die Größe der Daten. Wenn Sie eine Storage-Infrastruktur im Petabyte-Bereich betreiben, werden Sie sich schwertun, diese Datenmengen auf eine neue Plattform zu migrieren. Weiterhin können die von Ihren Anwendungen geforderten schnellen Zugriffszeiten dafür sorgen, dass das Ausweichen auf eine andere Systemplattform nicht möglich ist. Dann gibt es noch rechtliche Rahmenbedingungen, die es verlangen, dass beispielsweise personenbezogene Informationen nur auf Servern gespeichert werden, die innerhalb Deutschlands stehen.
Diese Beispiele zeigen, wie Data Gravity entstehen kann und warum Informationen dadurch an die zugrundeliegende Infrastruktur gebunden werden. Wir erleben es immer wieder, dass in der Konsequenz der IT-Verantwortliche mehr und mehr die Kontrolle über die Daten verliert. In diesen Fällen wird es für das Unternehmen sehr schwer, Daten flexibel in die Cloud zu verschieben und bestehende Datensilos innerhalb der eigenen Organisation aufzulösen.
Mit unserem Konzept der Data Fabric können wir hier Abhilfe schaffen. Mit der Lösung NetApp Private Storage for Cloud beispielsweise nutzen unsere Kunden unterschiedliche Cloud-Infrastrukturen und behalten dennoch weiterhin die Hoheit über ihre Daten. Wir helfen, bei dem Datenmanagement eine Verbindung zwischen On-Premise-Systemen sowie Ressourcen aus der Private und Public Cloud herzustellen. So unterstützen wir die Abkehr von einzelnen Storage-Arrays und ermöglichen eine dynamische Daten- und Workload-Verschiebung über alle Ressourcen hinweg, inklusive der Cloud. Gleichzeitig behalten CIOs die volle Datenkontrolle, da sich die Unternehmensdaten auf den NetApp Storage-Systemen befinden. So können Sie auch landesspezifische Compliance- und Governance-Richtlinien transparent erfüllen.
Im Auftrag von NetApp hat das unabhängige IT-Research- und Beratungsunternehmen Crisp Research hierzu ein Strategiepapier entwickelt. Dies steht Ihnen kostenfrei unter dem folgenden Link zur Verfügung: Die Cloud für alle Fälle.
Vielfach hat die Coronapandemie bestehende IT-Strukturen aufgebrochen oder gar über den Haufen geworfen – gefühlt.…
Das Covid-Jahr 2020 konnte die digitale Transformation nicht ausbremsen. Sogar ganz im Gegenteil: Viele Unternehmen…
Nach Angaben der Weltbank fehlt mehr als einer Milliarde Menschen ein offizieller Identitätsnachweis. Ohne den…
Das Thema Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Selbstverständnisses vieler Unternehmen. Wenig verwunderlich,…
Unternehmen sammeln eine Vielzahl von Daten. Doch IDC Analysten fanden in ihrer aktuellen Studie „IDC‘s…
COVID-19 hat 2020 sowohl Gesellschaft als auch Wirtschaft bestimmt. Unbestritten ist auch die katalytische Wirkung,…