Business, Unternehmensgründung: Was muss man unbedingt wissen, bevor man sich als Unternehmer betätigt?
Wenn man ein Unternehmen gründet, ist es schwierig, in Bezug auf Projekte, Management und Strategie einen Schritt nach vorne zu machen. Deshalb haben wir vier Tipps zusammengestellt, die sich speziell an neue Unternehmer richten.
1. Fragen Sie sich nach Ihren Stärken und Schwächen
Wenn Sie ein Unternehmen gründen, müssen Sie entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Ihren Erfolg voranzutreiben. Das Wichtigste ist, dass Sie eine persönliche Einschätzung vornehmen müssen: Was ist meine wahre Motivation? Was sind meine Stärken und Schwächen? Verfüge ich über die erforderlichen Qualifikationen und Kenntnisse? Bin ich ein guter Verkäufer? Bin ich überzeugend? Bin ich ein guter Manager? Ein guter Techniker? Wenn diese Analyse durchgeführt wurde und Lücken festgestellt wurden, sollten Sie überlegen, wie Sie diese verbessern können.
2. Verstehen Sie Ihre finanzielle Situation
Bevor Sie ein Unternehmen gründen, sollten Sie sich Ihre finanzielle Situation genau ansehen. Im ersten Jahr nach der Gründung Ihres Unternehmens kann es sein, dass Sie nicht vollkommen über die Runden kommen. Wenn Sie noch bei Ihren Eltern wohnen, ist es besser, noch eine Weile dort zu bleiben! Sind Sie dagegen bereits berufstätig, können Sie einen Teilzeitjob beantragen, um Ihnen den Start zu erleichtern. Dies kann eine Lösung sein, um einen Teil Ihres Gehalts zu behalten. Wenn Sie kein Einkommen haben und niemanden, mit dem Sie eine Partnerschaft eingehen können, haben Sie dann Ersparnisse, um die ersten Fixkosten des Unternehmens zu decken? Es ist unerlässlich, sich solche Fragen zu stellen, um genau zu wissen, wie Ihre finanzielle Situation aussieht und wie es weitergehen soll, wenn Sie Ihr Geschäft gründen.
3. Einen Partner finden
Jungunternehmer gründen oft Projekte mit mehreren Personen. Sie haben Recht, das ist eine effektive Formel!”, erklärt Laurence Piganò. Sich ergänzende Kompetenzen sind ein wertvoller Vorteil bei der Gründung eines Unternehmens. Stellen Sie sich jedoch vorher die richtigen Fragen. Was denken Sie über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens? Welche Rolle will jeder von uns spielen? Wer wird welche Entscheidungen treffen? Wie viel Zeit und Geld will jede Person investieren? Und so weiter.
4. Sprechen Sie über vertraute Pläne zur Unternehmensgründung
Es ist ratsam, sich nicht allein in ein Projekt zu stürzen, ohne sich mit jemandem zu beraten, der Erfahrung hat. Seien Sie in der Lage, zuzuhören und sich selbst Fragen zu stellen. Unternehmer zu sein erfordert ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Erforschen Sie die Fragen, die mit der Gründung Ihres Unternehmens verbunden sind. Dazu gehört etwa auch die Rechtsform des Unternehmens. Starten Sie zunächst als Einzelunternehmer oder direkt gemeinsam im Team, etwa als Mini-GmbH? All diese Überlegungen sind wichtig, um Ihr Unternehmen langfristig zum Erfolg zu führen und auch finanziell keine groben existenzgefährdenden Fehler zu begehen.
5. Ein Unternehmen gründen: Unterstützung erhalten
Es kann einen großen Unterschied bedeuten, nicht allein bzw. nicht völlig ohne den Rückhalt eines bereichernden Umfeldes zu gründen und sich von Anfang an Unterstützung zu holen. Versuchen Sie, Kontakt zu unterstützenden Organisationen wie Industrie- und Handelskammern (IHK), Handwerkskammern, Boutiques de Gestion und einigen Jugendnetzwerken aufzunehmen, die ein Mentorensystem zwischen jungen Kreativen und erfahrenen Unternehmern anbieten. Für die meisten von ihnen gibt es kostenlose oder staatlich geförderte Regelungen. Sie können auch versuchen, sich einem Inkubator oder einer CAE (Aktivitäts und Beschäftigungsgenossenschaft) anzuschließen. Diese Strukturen ermöglichen es Ihnen, Ihr Projekt in einem realen Umfeld zu testen, ohne ein Risiko einzugehen. Wenn Sie schließlich die Möglichkeit haben, mit Unternehmern in Kontakt zu kommen, ist es eine gute Idee, diese um Rat zu fragen. In der Gemeinschaft der Unternehmer gibt es einen gro
