HPs Utility-Vision bröckelt
Hewlett-Packard hat vermutlich gedacht: Wenn da ‘Utility’ draufsteht, dann wird es auch gekauft, nun stampft der Hersteller die Lösung ‘Utility Data Center’ ein.
Hewlett-Packard (HP) hat vermutlich gedacht: Wenn da ‘Utility’ draufsteht, dann wird es auch gekauft. Schließlich steht das Konzept für Kosteneinsparungen, effektive Ausnutzung von Reserven und eine flexible IT-Umgebung. Jetzt stampft der Hersteller die Lösung ‘Utility Data Center’ ein. Es gab zu wenig Kunden.
Abgesehen davon, dass mit dem beschlossenen Entwicklungsstopp rund 200 Arbeitsplätze in den USA verloren gehen, geht auch ein Stückchen von HPs Vision, ein Paket mit allen nützlichen Funktionen des Utility Computing zur Verfügung zu stellen. Einzelteile des UDC sind beispielsweise im Bladesystem von HP integriert. Grund für die schleppende Nachfrage waren wohl die Implementierungskosten. Von Dollarmillionen war hier immer die Rede.
Das Paket sollte Admins dabei unterstützen, Funktionen wie Pooling von Server- und Storage-Systemen , Management oder Computing in verteilten Umgebungen zu integrieren.