Sony streicht 8000 Stellen
Sony will seine Kosten massiv senken und streicht deshalb 8.000 Stellen. Der japanische Elektronikriese fährt nach Angaben vom Dienstag zudem seine Investitionen zurück und zieht sich aus unprofitablen Geschäftssparten zurück. Dadurch will Sony insgesamt umgerechnet rund 833 Millionen Euro einsparen.
Die Stellen sollen bis zum Ende des kommenden Geschäftsjahres, das am 1. April 2009 beginnt, wegfallen. Der Konzern hatte bereits im Oktober angekündigt, mit Werkschließungen und Stellenstreichungen auf die Wirtschaftskrise reagieren zu müssen.
Ende September beschäftigte Sony weltweit noch 160 000 Mitarbeiter in dem von der Krise besonders hart getroffenen Elektronikbereich. Die bislang geplanten Investitionen in der Sparte sollen zum kommenden Geschäftsjahr um 30 Prozent gekürzt werden.
Auf diese Weise will umgerechnet Sony mehr als 340 Millionen Euro einsparen. Der PlayStation-Hersteller hatte kürzlich seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr drastisch zusammengestrichen.