Steve Jobs geizt mit Apple-Reichtum
Steve Jobs will sich Apples Finanzpolster nicht nehmen lassen. Auf der Hauptversammlung am Donnerstag im kalifornischen Cupertino wies der Konzernchef Forderungen von Aktionären zurück, er möge doch das reichlich vorhandene Geld als Dividende ausschütten.
Das Unternehmen verfügte Ende letzen Jahres über ein Barvermögen von 25 Milliarden Dollar. Den großen Erfolg und den damit verbundenen Reichtum hat Apple vor allem dem Verkauf von iPhone, iPod und den Mac-Computern zu verdanken. Auch das Musikportal iTunes ist eine lohnende Einnahmequelle. Mittlerweile sind mehr als zehn Milliarden Songs über die virtuelle Ladentheke gegangen. Und mit dem neuen iPad, welches im März auf den US-Markt kommt, ist das Unternehmen auf einen guten Weg noch mehr Geld zu scheffeln.
Steve Jobs geizt mit dem Reichtum von Apple.
Foto: CBS Interactive
Jobs sagte während der Hauptversammlung, dass er das Finanzpolster bewahren wolle, um auch mal ein “dickes, fettes” Risiko eingehen zu können. Oder um größere Zukäufe stemmen zu können, ohne gleich einen Kredit aufnehmen zu müssen. Damit würde Apple allerdings von seinem Kurs abweichen. Bisher hat das Unternehmen immer nur kleinere Technologiefirmen übernommen.