Die führende Online-Plattform für Reisetickets der Türkei, obilet.com, wird im Kielwasser der Covid-19-Pandemie ein schnelles Wachstum verzeichnen. Nach der kürzlich erfolgten Übernahme des Erzrivalen Biletall wird Obilet Prognosen zufolge im Jahr 2021 mehr als 20 Millionen Tickets verkaufen – gegenüber 8 Millionen im Jahr 2020 – und das Jahr mit einem GMV von 300 Millionen US-Dollar abschließen.
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Having just acquired its arch-rival Biletall, Obilet is forecast to sell more than 20 million tickets in 2021, and close out the year with $300 million GMV. (Photo: Business Wire)
Dank einzigartiger Angebote und eines innovativen Geschäftsmodells ist das Traveltech-Unternehmen aus Istanbul nun bereit, seine geografische Reichweite inmitten der erwarteten weltweiten Post-Covid-Erholung zu erweitern.
Auf SaaS basierendes Geschäftsmodell
In der Region bereits aufgrund der außerordentlich populären Ticketbuchungs-App bekannt, hebt sich Obilet in erster Linie durch sein auf SaaS (Software-as-a-Service) basierendes Geschäftsmodell hervor. Obilet hat Investments von EarlyBird und der EBWE erhalten und bietet Busbetreibern ein erstklassiges Ticket Management System (TMS) mit technischem Support rund um die Uhr. Das Unternehmen schafft damit einen „Lock-in-Effekt“ auf Lieferantenseite für seine Geschäftsaktivitäten.
Durch den Vertrieb seines Portfolios an Busbetreibern, die SaaS nutzen, an andere Online-Ticketing-Plattformen auf Basis einer Umsatzbeteiligung erschließt Obilet neben seinen lukrativen B2C-Umsätzen weitere Einnahmequellen.
Als eine der zehn weltweiten Spitzenplattformen für Online-Bus- und Flugtickets verzeichnete obilet.com vor Covid-19 in der Zeit von 2016 bis 2019 ein bemerkenswertes Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 77 %.
Übernahme von Biletall festigt führende Position
Im letzten Monat (12. Juli) festigte Obilet seine regionale Position durch die Übernahme des wichtigsten B2C- und B2B-Wettbewerbers Biletall, der seit den 2000er Jahren eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung der türkischen Reisebranche spielte. Zwar ging der B2C-Spitzenplatz im Jahr 2016 von Biletall an Obilet, dennoch behielt Biletall seine führende Position im B2B-Bereich.
Infolge der Übernahme deckt Obilet 100% der Destinationen in einem der größten Busmärkte der Welt und dem größten Europas ab. Auf den inländischen Busmarkt der Türkei entfallen derzeit etwa 200 Millionen Fahrkartenverkäufe pro Jahr und damit ein Wert von rund 3 Milliarden Dollar.
Derzeit konkurrieren mehr als 300 Busbetreiber auf diesem stark fragmentierten Markt, der sich trotz der Übernahme des größten inländischen Busunternehmens des Landes durch Flix im Jahr 2019 zu großen Teilen noch nicht konsolidiert hat.
Expansionspläne für die Post-Covid-Ära
Obilet verfügt nun über B2B- und SaaS-Lösungen auf Basis von Plug-and-Play, die sowohl Veranstaltern als auch Resellern von Online-/Offline-Tickets in den Nachbarländern angeboten werden, in denen ein großes Umsatzpotenzial für das türkische Start-up besteht.
Der enorm gestiegene Marktanteil von Obilet wird zusammen mit der steigenden Reisenachfrage in der Post-Covid-Ära voraussichtlich zu 40 Millionen Ticketverkäufen im Jahr 2022 und einem GMV von über 500 Millionen Dollar führen. Unternehmensvertreter rechnen sogar damit, dass mit der sukzessiven Expansion von Obilet in neue Märkte das jährliche GMV in den nächsten Jahren bis zu einer Milliarde Dollar erreichen könnte.
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