Recherchen von Celent im Auftrag von Icon Solutions und MongoDB haben ergeben, für welche Bankdatenservices Unternehmen zahlen würden und welche sie als Mindestanforderung betrachten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Firmenkunden am ehesten bereit wären, für folgende Dienstleistungen zu zahlen: Echtzeit-Bargeldbestände (84 %), verbesserte Sicherheit und Betrugsprävention (74 %) und ein einziges Echtzeit-Salden-Dashboard über mehrere Bankpartner hinweg (70 %). Der Bericht spricht auch das Risiko der Kundenabwanderung an, da Unternehmen nicht erwarten, für Dienstleistungen wie virtuelle Konten und Unterstützung bei der Erfüllung von ISO 20022 zu zahlen, und dafür den Anbieter wechseln würden.
‘Expectation versus Reality for Payments Data Monetisation’ (Erwartung und Realität bei der Monetarisierung von Zahlungsverkehrsdaten) ist eine Studie, in der 217 Finanzleiter und CFOs von Unternehmen sowie 168 leitende Bankangestellte weltweit befragt wurden. Die Ergebnisse bieten einzigartige Einblicke in die geschäftlichen Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, in ihre Erwartungen an datengestützte Dienstleistungen sowie in die Pläne der Banken, die neuen Kundenanforderungen durch Initiativen zur Monetarisierung von Zahlungsverkehrsdaten zu erfüllen.
Die Monetarisierung von Zahlungsverkehrsdaten hat für die Banken eine immer wichtigere strategische Priorität. 38 % gaben an, dass dies ein Ziel von Investitionen in die technologische Transformation ist. Treibende Faktoren dafür sind der wachsende Margen- und Wettbewerbsdruck, die sich verändernden Kundenerwartungen, die Migration zu Echtzeit-Zahlungsinfrastrukturen und die ISO 20022.
“Die Firmenkunden erwarten von ihren Bankpartnern immer öfter, dass sie ihnen helfen, ihre Abläufe effizienter zu gestalten, und dies schafft zahlreiche Chancen für neue, umsatzsteigernde Dienstleistungen”, erläutert Kieran Hines, Senior Analyst bei Celent. “Ein besserer Zugang zu Echtzeitdaten und -prognosen steht ganz oben auf der Wunschliste der Kunden, ebenso wie verbesserte Sicherheit und analytische Werkzeuge zur Unterstützung der Entscheidungsfindung. Dies ist aber noch nicht alles, denn es gibt eine Reihe von Dienstleistungen, auf die Unternehmen zwar zugreifen möchten, aber nicht bereit sind, dafür zu bezahlen – mit anderen Worten, sie werden zur Mindestanforderung. Da viele Firmenkunden eine Rationalisierung ihrer Bankbeziehungen anstreben, sollten Banken in Betracht ziehen, in neue, datengestützte Dienstleistungen zu investieren, um die Kundenbindung zu unterstützen und zugleich den Umsatz zu steigern.”
Toine van Beusekom, Strategy Director, Payments bei Icon, kommentiert: “Die Auswirkungen dieses Berichts auf die Banken sind klar: Untätigkeit ist keine Option, und es muss dringend investiert werden, schon allein um das bestehende Geschäft und die Relevanz zu erhalten, von der Generierung neuer Erträge ganz zu schweigen. Die Monetarisierung von Zahlungsverkehrsdaten ist jedoch keine einmalige Produktinitiative, sondern eine Strategie, die unternehmensweit umgesetzt werden muss. Das bedeutet, dass Technologieausgaben und Transformationsstrategien darauf ausgerichtet sein müssen, die Grundlagen extrem gut zu gestalten und die Kosten dafür zu senken, dass standardisierte, genaue und vollständige Zahlungsdaten in Echtzeit geliefert werden können. Auf diese Weise können die Banken die Grundvoraussetzungen für die Flexibilität und Agilität schaffen, mit denen sie auf die sich wandelnden Anforderungen der Firmenkunden reagieren können.”
Schließlich unterstreicht der Bericht, dass es bei der Monetarisierung von Zahlungsdaten um mehr als nur Umsatz geht. Die eigentliche Chance besteht darin, das Verhältnis zu den Firmenkunden weg vom Bankgeschäft, bei dem es um den Konsum von Produkten geht, hin zum Agieren als echter Partner für die Kunden zu entwickeln. Diese veränderte Wahrnehmung ist der Schlüssel zu einem langfristigen Umsatz- und Margenwachstum.
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Über Icon Solutions
Icon Solutions versetzt Banken und Zahlungsdienstleister in die Lage, das Potenzial des Zahlungsverkehrs voll zu nutzen. Das Unternehmen setzt sein einzigartiges IT- und Engineering-Know-how in Verbindung mit seinen fundierten Kenntnissen im Zahlungsverkehr dafür ein, die Transformation des Zahlungsverkehrs zu beschleunigen, die Kosten drastisch zu senken und gleichzeitig innovative neue Kundenerlebnisse, erhöhte Agilität und Widerstandsfähigkeit zu bieten. Die führende Cloud-native Zahlungsverkehrslösung IPF von Icon Solutions bildet die Basis für Banken, die ihre Zahlungsverkehrsumgebung für eine digitalisierte, datengestützte Echtzeit-Welt umbauen möchten.
Zum Kundenkreis gehören führende internationale Institutionen wie BNP Paribas, HSBC und die Lloyds Banking Group.
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