Press release

Inspira Technologies entscheidet sich für die Softwareentwicklung seines Systems für frühe extrakorporale respiratorische Unterstützung, das als „künstliche Lunge“ funktioniert, für GlobalLogic

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Präsentiert von Businesswire

GlobalLogic Inc., ein Unternehmen der Hitachi Group und führend im Bereich Digital Engineering, hat heute bekanntgegeben, dass es von Inspira Technologies für die Entwicklung einer mit Algorithmen erweiterten digitalen Plattform ausgewählt wurde, die das ART-Gerät unterstützt. Dieses ist ein System für frühe extrakorporale respiratorische Unterstützung für Patienten mit Ateminsuffizienz etwa nach einer COVID-19-Diagnose. Das Projekt unterstreicht die umfassende Expertise von GlobalLogic bei der Erstellung von Class II- und Class III-Software für medizinische Geräte, die strengen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen entsprechen müssen.

Inspira Technologies hat mit dem ART eine neuartige Methode mit geringem Durchfluss für die frühe extrakorporale Beatmung entwickelt, um den erheblichen Teil der Patienten behandeln zu können, deren Zustand sich nach einer nichtinvasive Beatmung weiter verschlechtert. Derzeit ist die einzige für diese Patienten nach einer nichtinvasiven Beatmung verfügbare Behandlungsoption die äußerst invasive mechanische Beatmung. Das ART-Gerät nutzt eine Methode des hämo-protektive Flusses, mittels der die Sauerstoffsättigungswerte wieder ausgeglichen werden sollen, während die Patienten wach sind und spontan atmen. Die Notwendigkeit einer mechanischen Beatmung wird so potentiell minimiert. Das ART ist so konzipiert, dass jederzeit ca. 200 ccm Blut angereichert werden, so dass die Sauerstoffsättigungswerte innerhalb einer Minute erhöht werden.

GlobalLogic wird Inspira bei der Entwicklung derjenigen Algorithmen der ART-Kontrollplattform unterstützen, die für die Überwachung und das Managen des frühen Wiederausgleichens der Sauerstoffsättigungswerte zuständig sind. Diese Algorithmen werden ferner proprietäre Technologien sowie mit hochentwickelten Sensoren gewonnene Daten aktivieren und steuern, die Sauerstoffsättigung, Bluttemperatur, Hämoglobin und Hämatokritwerte sowie Blutdruck und -fluss messen. Inspira Technologies merkt an, dass das ART die Notwendigkeit des Einsatzes mechanischer Ventilatoren bei hypoxämischen Patienten wie etwa COVID-Patienten potentiell minimieren könnte. Außerdem wird GlobalLogic die Verifizierungstests dieser Systeme leiten.

„Software spielt bei der Steigerung der Gesamtwirksamkeit medizinischer Vorrichtungen heute eine immer bedeutendere Rolle. Sie schafft zudem bessere Konditionen für die Mitwirkung der Patienten und die Anwendung derartiger Technologien durch das medizinische Personal“, sagte Shashank Samant, Präsident und CEO von GlobalLogic. „Seit fast 20 Jahren arbeiten wir mit weltbekannten Herstellern medizinischer Geräte sowie mit Startups an den aktuellen Innovations-Hotspots der Medizintechnik. Wir fühlen uns geehrt, dass wir Gelegenheit haben, eine derartige Schlüsselrolle bei der Markteinführung einer weiteren disruptiven Technologie zu spielen: des ART. Insbesondere zu einem so kritischen Zeitpunkt, wenn es dringenden Bedarf für erweiterte Behandlungsoptionen gibt.“

GlobalLogic verfügt über umfangreiche Kompetenzen rund um zentrale Ressourcen der Medizintechnik: Geräteleistung, Datengewinnung und -analyse sowie intuitive Erfahrungen von medizinischem Personal und Patienten. Spezifisch für das ART ist, dass die technischen Beiträge von GlobalLogic Inspira Technologies bei der Herstellung einer digital unterstützten künstlichen Lunge helfen und gleichzeitig das medizinische Personal mit wesentlichen Patientenstatistiken unterstützen werden, die für die einfache Überwachung von Fortschritt und Effektivität notwendig sind.

„Es war unerlässlich, dass wir einen Patienten finden, der sowohl über spezialisierte MedTech-Ressourcen verfügt als auch groß genug ist, um unsere Planungsziele zu erreichen, denn wir haben uns verpflichtet, eine sehr notwendige Technologie auf den Markt zu bringen und so eine kritische Lücke bei den heutigen Optionen von medizinischen Behandlungen für Patienten mit Ateminsuffizienz zu füllen, deren Zustand sich nach einer Behandlung mit nichtinvasiven Beatmungsgeräten weiter verschlechtert. Unsere Entscheidung für eine Partnerschaft mit GlobalLogic basierte auf der erwiesenen Kompetenz des Unternehmens in der Medizintechnik-Landschaft und dessen Fähigkeit, aggressiven Anforderungen bei Markteinführungszeiten mit zuverlässigen Lösungen zu begegnen“, erklärte Dagi Ben-Noon, CEO von Inspira Technologies.

Das ART befindet sich derzeit in Entwicklung; die Zulassungseinreichung für sein ART ECLS wird für Ende 2022 erwartet.

Über GlobalLogic

GlobalLogic (www.globallogic.com) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Produktentwicklung. Wir helfen Marken auf der ganzen Welt, innovative Produkte, Plattformen und digitale Erlebnisse für die moderne Welt zu entwickeln und zu entwickeln. Durch die Integration von Erfahrungsdesign, komplexem Engineering und Datenexpertise helfen wir unseren Kunden, sich vorzustellen, was möglich ist, und beschleunigen ihren Wandel in die digitalen Unternehmen von morgen. GlobalLogic hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley und betreibt Designstudios und Engineering-Zentren auf der ganzen Welt. Wir dienen unsere umfassende Expertise Kunden in den Branchen Gesundheitswesen und Biowissenschaften, Kommunikation, Finanzdienstleistungen, Automobile, Technologie, Medien und Unterhaltung, Fertigung und Halbleiter an. GlobalLogic ist ein Unternehmen der Hitachi-Gruppe.

Inspira Technologies OXY B.H.N. Ltd.

Inspira Technologies ist ein innovatives Medizintechnikunternehmen in der Beatmungsbranche. Inspira entwickelt das ART-Gerät, ein kosteneffektives System für frühe extrakorporale respiratorische Unterstützung mit dem Ziel, dass dieses als „künstliche Lunge“ für beatmete Patienten, deren Zustand sich verschlechtert, funktioniert. Das ART ist dafür konzipiert, dass eine Methode des hämo-protektiven Flusses genutzt wird, um die Sauerstoffsättigungswerte wieder auszugleichen, während die Patienten wach sind und atmen, so dass die Notwendigkeit einer mechanischen Beatmung potentiell minimiert wird. Das Produkt des Unternehmens wurde noch nicht bei Menschen getestet oder angewendet und noch nicht von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Firmen-Website: https://inspira-technologies.com/.