Die IOTA-Stiftung, eine gemeinnützige Organisation, die die weltweit erste skalierbare, gebührenfreie und dezentralisierte Distributed Ledger-Technologie bereitstellt, geht eine Partnerschaft mit Zühlke ein, ein Dienstleister im Bereich Innovationsprojekt-Technologie und Geschäftsexpertise. Ziel der Partnerschaft ist es, die Branche durch Entwicklung technologischer Maschine-zu-Maschine-Innovationen für den Fertigungs- und Maschinensektor zu beeinflussen.
„Durch unsere Zusammenarbeit möchten wir Tangle, die Distributed Ledger-Technologieplattform der IOTA-Stiftung, in die Projekte von Zühlke integrieren, durch die Innovationen für Fertigungs- und Maschinenkomponenten gewonnen werden“, so Jens von der Brelie, Direktor für Solution Center Industrial und Consumer Solutions bei Zühlke und Verantwortlicher für Initiativen im Maschinenbau. „Das ermöglicht verschiedene Fortschritte, wie das Erstellen von Mikrozahlungsfunktionen, und öffnet die Türen zu neuen Modellen der Maschinennutzung und -kommerzialisierung.“
Maschinen stellen in der Regel für Unternehmen eine beachtliche Kapitalanlage dar, was jedoch in ein Machinery-as-a-Service-Modell gewandelt werden kann, sodass der gebrauchsspezifische und kosteneffektive Pay-Per-Use-Ansatz genutzt werden kann. Dies ermöglicht Unternehmen, lediglich für den Gebrauch kapitalintensiver Maschinen zu bezahlen.
„Für den Schwermaschinenbau eröffnet diese Innovation einen neuen Absatzkanal, da Ausrüstung nach dem Pay-Per-Use-Modell an Unternehmen ‚vermietet‘ werden kann, wenn diese nicht gebraucht wird“, erklärt Dominik Schiener, Mitgründer und Mitvorsitzender der IOTA-Stiftung. „Diese Pay-Per-Use-Innovation ermöglicht Unternehmen bei geringem Zeitaufwand den kosteneffektiven Zugang zu wichtigen Schwermaschinen.“
Durch die Integration von Tangle, die gebührenfreie Open-Source-Plattform für Distributed Ledger-Technologie, möchten die IOTA-Stiftung und Zühlke der Branche eine kosteneffektive und leistungsstarke Technologieinnovation bereitstellen, die neue Zugangsmöglichkeiten für unerschwingliche Ausrüstung bietet.
„Der Maschinen- und Fertigungssektor erfährt bereits das Leistungsvermögen, das mit der Integration des Internets der Dinge einhergeht“, so Dominik Schiener. „Indem wir IOTAs Tangle für diese Ausrüstungen nutzen, können wir mittels dem Konzept von Machinery-as-a-Service neue Formen von Zugang und Bezahlbarkeit erschließen.“
„Zühlke hat zur erfolgreichen Umsetzung von mehr als 10.000 Projekten beigetragen, was unserem Fokus darauf zu verdanken ist, intelligente Ideen durch Projekterfolg zur Realität werden zu lassen“, so Jens von der Brelie. „Mit Partnern wie der IOTA-Stiftung möchten wir Barrieren für die Etablierung von Machine-as-a-Service-Modellen abbauen, die unserer Meinung nach für unsere Kunden hohes Potenzial bergen.“
Zwar konzentriert sich die anfängliche Zusammenarbeit auf die deutschen Fertigungs- und Maschinenindustrien, doch möchten Zühlke und die IOTA-Stiftung langfristig auch Projekte für den breiteren asiatischen und britischen Markt ins Leben rufen. Die beiden führenden Unternehmen sehen auch Möglichkeiten im Lieferkettensektor, Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitswesen sowie im Konsumgüterbereich. Zühlke ist eines der ersten Unternehmen seiner Art, das den DLT-Bereich erschließt und bereichert die gemeinsame Initiative durch 50 Jahre der erfolgreichen Projektumsetzung.
ÜBER DIE IOTA-STIFTUNG
IOTA ist eine gemeinnützige Organisation, die in Deutschland eingetragen und ansässig ist. Die IOTA-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Forschung und Entwicklung neuer Distributed Ledger-Technologien (DLT) zu fördern, einschließlich IOTA Tangle. Die Stiftung fördert die Wissensvermittlung zu Distributed Ledger-Technologien sowie deren Übernahme durch die Bildung von Ökosystemen und Standardisierung dieser neuen Protokolle.
IOTA Tangle bietet mehr als Blockchain, indem die weltweit erste skalierbare, gebührenfreie und dezentralisierte Distributed Ledger-Technologie bereitgestellt wird. Tangle nutzt seine eigene einzigartige Technologie, um drei fundamentale Blockchain-Probleme zu lösen: hohe Gebühren, Skalierung und Zentralisierung. Hierbei handelt es sich um ein Open-Source-Protokoll, das die menschliche Wirtschaft mit der maschinellen Wirtschaft verknüpft, indem neuartige Maschine-zu-Maschine-Interaktionen (Machine-to-Machine, M2M) ermöglicht werden, wie z. B. sicherer Datentransfer, gebührenfreie Mikrozahlungen und sichere Zugriffskontrolle für Geräte.
Weitere Informationen finden Sie unter www.iota.org. Folgen Sie IOTA auf Twitter: @iotatoken und YouTube: IOTA Foundation (IOTA-Stiftung).
Über Zühlke
Zühlke ist ein Dienstleister für Innovationsprojekte. Durch Verbinden von Geschäfts- und Technologieexpertise konzipiert das Unternehmen Lösungen, die seine Kunden zufriedenstellen. Zühlke entwickelt wirtschaftlich erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für die heutige digitale Welt – von der anfänglichen Idee bis zur Implementierung und dem Betrieb. Dies wird durch die Erfahrung von über 1.000 internen Experten sowie der erfolgreichen Umsetzung von mehr als 10.000 Projekten ermöglicht.
Die Zühlke Group verfügt über lokale Teams in Österreich, Bulgarien, Deutschland, Hongkong, Serbien, der Schweiz, Singapur und dem Vereinigten Königreich. 2017 erwirtschaftete Zühlke 171 Millionen CHF (DE: 154 Millionen EUR, GB: 135 Millionen GBP).
Weitere Informationen finden Sie auf www.zuehlke.com oder folgen Sie IOTA auf Twitter.
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