Auch das noch: Kokosnuss mit “Wurm drin”
Ein neues Kokosnuss- Wurfspiel in dem wörtlich “der Wurm drin steckt”, nämlich ein Virus, zerstört neuerdings Dateien.
Ein neues Kokosnuss- Wurfspiel in dem wörtlich “der Wurm drin steckt”, nämlich ein Virus, zerstört neuerdings Dateien. Und zwar je nach Treffsicherheit des Angegriffenen. Sinn dieses arglistigen Hacker-Spiels ist es, Kokosnüsse auf die Köpfe des mutmaßlichen Hackers oder des Sophos-Mitarbeiters Graham Cluley zu werfen, um Punkte zu machen. Je mehr Punkte der Spieler dabei sammelt, desto mehr Dateien werden von dem Computerwurm verschont.
Wer sich als schlechter “Ritter der Kokosnuss” entpuppt und die Köpfe verfehlt, wird mit der Zerstörung von bis zu sechs Dateien bestraft. Der Wurm “Coconut-A” wird als E-Mail-Attachment verschickt und ist nach Informationen von Sophos imstande, sich nach dem Start des Spiels selbst an alle Kontakte im Outlook-Adressbuch zu verschicken.
Veranstalter des ganzen Affenzirkus ist eine Viren-Schreiberin alias Gigabyte, die dem Sophos-Mitarbeiter Cluley mit Coconut-A bereits zum zweiten Mal einen Wurm widmet, seit dieser behauptet hatte, die Mehrheit der Virenschreiber sei männlich. Der Vorgänger “Parrot-A” sorgte Mitte des Jahre 2001 für Aufruhr. Und die Moral von der Geschicht: Werf keine Kokosnüsse nicht … oder lieber: Unterschätz die weiblichen Hacker nicht?!?