IBM kauft sich Know-how für die Virtualisierung
IBM hat das kalifornische Unternehmen Cims Lab gekauft, einen Spezialisten für Virtualisierung – Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht mitgeteilt.
IBM hat das kalifornische Unternehmen Cims Lab gekauft, einen Spezialisten für Virtualisierung. Die Cims-Lab-Software erlaubt es Firmen, die Auslastung von Software in virtualisierten Umgebungen zu überwachen. Finanzielle Details der Übernahme wurden nicht mitgeteilt.
Immer mehr Unternehmen interessierten sich für die Virtualisierung, um flexibler arbeiten zu können, hieß es von Ron Riffe, IBM Director of Storage Software Strategy. IBM sei bereits jetzt in der Lage, 80 Prozent der IT-Infrastruktur zu virtualisieren. Besonders unter kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) finde die Virtualisierung derweil immer mehr Anhänger. Etwa 65 Prozent der Firmen, die IBMs Virtualisierungstechniken einsetzen, seien KMU, so Riffe.
Wie IBM mitteilte, wird Cims Lab in die Tivoli Divsion integriert. Die Techniken des aufgekauften Unternehmens werden in IBM-Lösungen eingebaut, darunter in den IBM Director, die ‘xSeries eServer’ und die ‘pSeries eServer’. Die Cims Lab-Lösungen werden zudem Teil der IBM Tivoli Software.