Parallels vereint Mac OS und Vista
Über ein Update unterstützt die Mac-Virtualierung des Herstellers Parallels nun auch Windows Vista.
Mit der ab sofort frei verfügbaren Beta-Version können Mac-User auf ihrem Intel-basierten Rechner Vista laufen lassen und Windows-Anwender haben die Möglichkeit, über Parallels eine Mac-Umgebung zu initialisieren. Der Support für die verschiedenen Vista-Builds sei jedoch noch ‘experimentell’ wie es vom Hersteller heißt.
Interessant wird das Update durch den Support für die Beta-Version von Mac OS 10.5 mit dem Code-Namen Leopard, das seit August getestet werden kann. Zudem liefert es auch Unterstützung für den Multi-Prozessor Mac Pro, der mit 3,5 GB RAM aufwartet.
Die neue Version könne auch sämtliche Vorabversionen von Vista auf jedem Intel-basierten Mac abspielen. Zudem verbessere das Update den Support für die Virtualisierungstechnologien von AMD und Intel.
Die Software ‘Paralells for Mac’ gilt als eine der wichtigsten Virtualisierungsumgebungen für den Mac und könne nun auch Solaris als Gastsystem bequemer starten, heißt es vom Hersteller. Die Vollversion kostet knapp 80 Dollar. Interessierte können die Software 15 Tage lang kostenlos testen.
In der Version Win&Lin lassen sich von Windows- oder Linux-Betriebssystem aus sämtliche Versionen von Solaris, OS/2, DOS, Windows oder auch Linux in einer virtuellen Umgebung installieren. Derartige Lösungen eignen sich beispielsweise für Tester, die mit neuen Versionen – wie eben Vista – experimentieren möchten, ohne dabei ihren produktiven Rechner gefährden zu wollen.