WannaCry und Petya, glaubt Julian Totzek-Hallhuber von dem Anwendungssicherheitsexperten Veracode, ging es um etwas Größeres, als das erpresste Geld.

WannaCry und Petya, glaubt Julian Totzek-Hallhuber von dem Anwendungssicherheitsexperten Veracode, ging es um etwas Größeres, als das erpresste Geld.
Eine neue Variante der Erpresser-Software Spora schreibt zusätzlich Tastatureingaben mit. Erpresser drohen, sie zu veröffentlichen.
Statt nur Dateien zu verschlüsseln, sperrt die Neuauflage von Mamba ganze Festplatten. Ein Entsperren der Daten ist nicht möglich.
Berichten zufolge wird sie von der ukrainischen Kanzlei Juscutum vorbereitet. NotPetya wurde durch Update der in der Ukraine entwickelten Buchhaltungssoftware M.E.Doc verbreitet. Deren Entwickler, die Firma Intellect-Service LLC, soll ...
Nur wer wirklich Zugriff auf bestimmte Dateien benötigt, sollte diesen auch bekommen. Thomas Ehrlich von Varonis erklärt, wie sich die Auswirkungen von Schädlingen minimieren lassen.
Die Lösegeldforderung ist meist nicht das Problem. Kleine und mittelständische Unternehmen werden vor allem durch Ausfallzeiten geschädigt.
Das geht aus einer Untersuchung von Forschern der Universitäten San Diego und New York in Zusammenarbeit mit Google hervor. Sie haben dazu in der Blockchain die Zahlungsströme für 34 Ransomware-Familien nachverfolgt.
Die neue Schadsoftware Philadelphia bietet für die Hacker das Feature, sich den Standort der Opfer auf einer Karte anzeigen zu lassen.
Mit ihm lassen sich mit überschaubarem Aufwand auch von technisch wenig versierten Nutzern von der Ransomware verschlüsselte Systeme wiederherstellen. Das Tool funktioniert bei den originalen Petya-Versionen. Bei davon abgeleiteter Sch ...
Jedes zweite Unternehmen wurde in den letzten beiden Jahren Opfer von Spionage, Sabotage oder Datendiebstahl. So gelangten Patentinformationen, Finanzdaten, Emails oder personenbezogene Daten in die Hände von Kriminellen.
WannaCry scheint überstanden. Doch es gibt keinen Grund zur Entspannung. Julian Totzek-Hallhuber vom Sicherheitsanbieter Veracode analysiert im aktuellen silicon.de-Blog den Angriff.
Den Hackern sind einige Fehler unterlaufen, daher kann es unter Umständen möglich sein, die Dateien wieder zu entschlüsseln.
Das BSI warnt, dass Nutzer der Buchhaltungssoftware M.E.Doc besonders stark betroffen sind. Alle seit April erstellten Backups sollten als kompromittiert betrachtet werden und können auch andere Schädlinge enthalten.
Einer aktuellen Auswertung von AV-Test zufolge sind über 95 Prozent der 2016 entdeckten Windows-Malware sind Viren, Würmer oder Trojaner. Die Anzahl neu entdeckter Malware ging gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 15 Prozent zurück. Linu ...
Sicherheitsexperten zufolge wurde sie per Update für eine in der Ukraine genutzte Software für die Steuerbuchhaltung verteilt. Vermutlich wurde deren Hersteller gehackt. Anschließend breitet sich die Ransomware wie ein Wurm in befallen ...
Das E-Mail-Konto war beim deutschen Anbieter Posteo eingerichtet worden. Dem waren bereits gestern Mittag - bevor die Angriffswelle öffentlich bekannt wurde- Unregelmäßigkeiten aufgefallen auf. Eine Sperrung sei dann üblich. Allerdings ...
Offenbar sucht sie nach einer bestimmten Datei auf der lokalen Festplatte. Ist die vorhanden, wird der Verschlüsselungsvorgang gestoppt. Das können sich Anwender zunutze machen.
Ihr fielen bereits zahlreiche große Unternehmen und Einrichtungen zum Opfer. Das BSI, Europol und Interpol haben Warnungen herausgegeben und Ermittlungen aufgenommen. Uneinigkeit herrscht bei Sicherheitsforschern darüber, um welche Mal ...
Ein ganzes Werk in Japan musste für rund zwei Tage die Produktion aufgrund der Ransomware einstellen. Inzwischen laufen die Bänder wieder.
Wieder einmal verschicken Kriminelle Erpressersoftware per E-Mail. Im Betreff täuschen sie eine angehängte Rechnung vor, im PDF-Dateianhang der E-Mail verbirgt sich allerdings ein Word-Dokument mit eingebettetem Makro. Darüber wird dan ...
200 Master-Keys erlauben eine vollständige Entsperrung von Rechnern. Sicherheitsanbieter Eset hat bereits ein entsprechendes Tool entwickelt.
Weniger als 300 Opfer haben bislang wegen der Schadsoftware WannaCry bezahlt. Damit kommen nur rund 0,1 Prozent der Betroffenen der Forderung nach.
Hacker versuchen sich erneut Zugriff auf Rechner von Ahnungslosen zu verschaffen. Die werden dann teilweise vom eigenen Rechner ausgesperrt.
Die Tools funktionieren ersten Tests zufolge bei Windows XP und Windows 7. Dafür müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Die Entwickler raten zum Beispiel, keinen Neustart durchzuführen, damit Informationen aus dem Arbeit ...
Da insbesondere in Firmen zum Anfang der Woche seit dem Beginn der massiven Angriffe mit WannaCry Rechner erstmals eingeschaltet werden, könnte die Zahl der Infektionen wieder ansteigen. Bislang sind laut Europol 200.000 Windows-PCs be ...
Die auch als WanaCrypt0r 2.0 bezeichnete Malware ist grundsätzlich seit Februar bekannt. Sie beschränkte sich zunächst auf Angriffe in Russland, China und Taiwan. Seit Freitag nimmt die Zahl der Infektionen jedoch weltweit explosionsar ...
Immer häufiger werden gezielt Unternehmen mit Ransomware angegriffen und müssen im Schnitt mehr als 1000 Dollar bezahlen, um wieder Zugriff auf die eigenen Dateien zu bekommen.
Nachdem Locky seit Ende 2016 - wahrscheinlich aufgrund des Niedergang des Botnetzes Necurs - kaum noch beobachtet wurde, scheinen die Hintermänner jetzt ein Comeback vorzubereiten. Sie greifen dazu auf einen neuen, zweistufigen Infekti ...
Die rein auf Windows Script-Sprachen basierende Erpresser-Software eignet sich sehr gut für die Schaffung neuer Varianten.
Der Mac scheint ins Fadenkreuz der Hacker gelangt zu sein: McAfee berichtet von Wachstumszahlen von über 700 Prozent bei Malware für Apples Betriebssystem.