Dem Softwerker gehört schon die Wheel-Maus, was weiland als Patentierung des Rades bezeichnet wurde, das Patent auf den Doppelklick akzeptierte das US-Patentamt ebenfalls. Und was ist aus dem Antrag, so genannte Emoticons, besser bekannt als Smileys, patentieren zu lassen, geworden ? Der steckt wohl noch immer in den Mühlen der Behörde und niemand wagt sich so recht, ihn abzulehnen oder, schlimmer noch, ihm stattzugeben.
Jetzt sollen es also die Verben sein. Genauer gesagt geht es um ein Patent, das eine Software beschreibt, die die Konjugation von Verben übernimmt und so beim Erlernen und Anwenden einer Fremdsprache behilflich sein soll.
Ziel des Konjugationssystems sei es, dem Anwender die verschiedenen Formen eines Verbes aufzuzeigen. Tippt der User ein Verb ein, zeigt das System die verschiedenen Formen auf. Und selbst wenn er nicht den Infinitiv eingibt, erkennt die Software das Verb und gibt die Formen vor, heißt es auf der Webseite des amerikanischen Patentamts. Ferner sollen von der Software auch falsch geschriebene Verben in einem Satz erkannt werden. Und schließlich kann der Anwender auch nur die gewünschte Form beschreiben, wie “erste Person Plural von sein” und das System übeträgt die korrekte Form in den Text.
“Jeder, der einmal Französisch gelernt hat weiß, dass die Konjugation von Verben einen ins Schwitzen bringen kann”, zitieren US-Medien David Kaefer, General Manager der Urheberrechtsabteilung bei Microsoft. Wo die Software zum Einsatz gebracht wird, kann Kaefer noch nicht sagen. Denkbar wäre aber, sie als Modul in Word zu integrieren.
Dennoch haben es die Redmonder möglicherweise mal wieder etwas ‘3. Person Plural Perfekt von übertreiben’ mit ihrem Patentierwahn. Was kommt als nächstes? Vielleicht ein Patent auf eine Software, die Dialekte übersetzt.
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