Mit einer gemeinsamen Agenda wollen Japan, China und Südkorea den Einsatz von Linux koordinieren. Hochrangige Regierungsvertreter aus den drei Ländern wollen am Wochenende den Einsatz von Linux als Microsoft-Alternative besprechen. Parallel dazu kommen hochrangige Vertreter führender IT-Unternehmen zusammen, um die entsprechenden Maßnahmen zu erörtern.
“Auf der Agenda steht die Schaffung von Standards, was die Verwendung von Linux betrifft. Unsere Länder wollen die Ergebnisse der Forschung über Open Source austauschen”, sagte ein Sprecher des japanischen Ministry of Economy, Trade and Industry. Vor allem China gilt als fruchtbarer Boden für Open-Source-Software, da die chinesischen Behörden Software misstrauen, deren Grundlagen nicht eingesehen werden dürfen.
An dem Meeting der IT-Unternehmen werden Vertreter von Hitachi, NTT, Fujitsu, IBM Japan, NEC, Matsushita Electric und des Nomura Research Institute teilnehmen. Auf der Tagesordnung steht vor allem das Thema Sicherheit und die Kosteneinsparungen, die für PCs und andere Produkte durch Linux möglich sind.
Erst Mitte März hatte HP eine Großoffensive mit Linux-PCs in Asien angekündigt. Der US-amerikanische Linux-Distributor Red Hat hatte im Januar angekündigt, nach China expandieren zu wollen und ging dazu eine Partnerschaft mit der chinesischen Red Flag Linux ein.
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