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Web-Services kommen langsam, aber gewaltig

Glaubt man den Zahlen, die das Marktforschungsinstitut IDC vorgelegt hat, so werden im Jahre 2008 weltweit 11 Milliarden Dollar mit Webservices verdient werden. Im vergangenem Jahr seien es hingegen nur 1,1 Milliarden gewesen. Das würde eine Verzehnfachung des Marktvolumens bedeuten.
IDC erklärt, dass vor allem Kosteneinsparungen ausschlaggebend für den Erfolg der Dienste sein werden, über die verschiedene Applikationen über das Web mit Hilfe von Standards wie XML miteinander kommunizieren können.

Derzeit machten sich Unternehmen diese Möglichkeit nur sehr zögernd zu Nutze. In den nächsten zwei Jahren werde die Verbreitung jedoch nach Meinung der Marktforscher ansteigen. Zunächst vor allem bei großen Unternehmen, schließlich würden dann auch kleinere nachziehen.

Derzeit sind es wohl vor allem Sicherheitsbedenken, die Firmen davon abhalten auf Webservices zu setzen. Auch eine nicht unbegründete Skepsis gegenüber einer neuen und noch nicht ganz ausgereiften Technik bremst derzeit noch die Verbreitung. Zudem genügen Spezifikationen und Protokolle wie XML (Extensible Markup Language) SOAP (Simple Object Access Protocol), WSDL (Web Services Description Language) und UDDI (Universal Description, Discovery and Integration) noch nicht allen Ansprüchen.

Silicon-Redaktion

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