Ab Donnerstag nehmen US-Grenzbeamte auch von deutschen Amerikareisenden Fingerabdrücke und Fotos. Am 30. September läuft die Ausnahmeregelung für deutsche Einreisewillige ab, wonach sie bisher von der erkennungsdienstlichen Erfassung ausgenommen waren.
Mit den erhobenen Daten erhoffen sich die Amerikaner Erfolge bei der Terrorbekämpfung. Die Informationen werden mit solchen in einer Datenbank über Verbrecher und mutmaßliche Terroristen abgeglichen. Auf diese Weise seien seit Januar an 115 Flughäfen und 14 Seehäfen insgesamt 8,5 Millionen Ausländer gescannt worden, zitiert das Nachrichtenmagazin Spiegel den Staatssekretär im US-Heimatschutzministerium, Asa Hutchinson. Terroristen habe man bisher aber nicht identifizieren können. Dafür beispielsweise den internationalen britischen Popstar Cat Stevens, der Anfang der 80er Jahre zum Islam übergetreten war und seither den Namen Yussuf Islam trägt – das reichte offenbar, um ihm die Einreise in die USA zu verweigern.
Die maue Trefferquote im kriminellen Umfeld liegt hauptsächlich daran, dass die Terroristen gefälschte Visa benutzten. Genau dieses Argument hatten Kritiker der Erfassung immer vorgebracht. Biometrische Systeme könnten ohnehin nicht effektiv für die Verbrechensbekämpfung hergenommen werden, da sie gefälschte Einreisepapiere nicht erkennen.
Auf der Technologiemesse CES zeigte das Unternehmen, wie Daten, KI und softwaredefinierte Automatisierung zusammenwachsen.
Was bedeutet der Entwurf "Transition to Post-Quantum Cryptography Standards" des National Institute of Standards and…
Bikom-Umfrage: 53 Prozent der Importeure müssten in der Folge von Einführungsstopps spätestens nach einem Jahr…
KI-Trends 2025: Flexible, generative KI-Lösungen ersetzen starre Architekturen / Mensch und KI bilden positive Lernschleife
Wie interagieren die Kernkomponenten eines Security Operation Centers? Und welchen Einfluss hat KI auf die…
Mit den Vorteilen generativer KI gehen ernsthafte Herausforderungen einher, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und…