IBM hat eine Meldung zeitlich vorgezogen, nach der Deutschland sein erstes IBM-Zentrum für On-Demand-Computing erhält. Erst vor einigen Tagen hat Konkurrent Hewlett-Packard (HP) sein ähnlich angelegtes Datenzentrums- und Pricing-Konzept ‘Utility Data Center’ eingebremst und die Weiterentwicklung in diesem Bereich vorläufig gestoppt.
IBM verweist angesichts von acht neuen Zentren darauf, dass zwischen der HP-Technik und der eigenen große Unterschiede bestünden, was die Plattformunabhängigkeit, die modulare Bauweise und die Möglichkeit der geographisch verteilten Anwendung bei Big Blue angehe. Das neue Rechenzentrum in Ehringen bei Stuttgart soll aber nicht nur zeigen, was IBMs Lösung kann, sondern innerhalb eines globalen Verbundes solcher Einrichtungen als zentrale Anlaufstelle und Service-Center für die On-Demand-Kunden arbeiten. Der Knotenpunkt in Ehringen soll beispielsweise, so heißt es, den gesamten Kundenstamm in Europa, dem Nahen Osten und Afrika betreuen.
Und für diesen Verbund soll auch die erste Stufe der neuen ‘Universal Management Infrastructure’ aufgebaut worden sein. Darunter versteht IBM eine übergreifende IT-Architektur, die die integrierte Steuerung von IT-Umgebung gewährleisten soll. Das soll schließlich, bei richtiger Umsetzung, zu einer maximalen Rechnerauslastung beitragen, heißt es.
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