Einem ehemaligen Angestellten des Softwarekonzerns Microsoft wurde jetzt nachgewiesen, dass er für Millionenbeträge Software seines Arbeitgebers verschoben hat. Dafür muss er jetzt vier Jahre ins Gefängnis. Das befand ein Bundesrichter in den USA.
Der beschuldigte Finn C. hatte sich im Januar bereits zu Postbetrug in einem Fall und Geldwäsche in vier Fällen schuldig bekannt. Zu dem Postbetrug kam es, weil er über die interne Mitarbeiter-Bestellung insgesamt 2700 Softwarepakete geordert hatte. Diese sind natürlich zu Mitarbeiterkonditionen abgegeben worden, verkauft hat er sie aber meist zum Fachhandelspreis.
Bei einem Gesamtwert von etwa 7 Millionen Dollar erzielte er durch diesen dauernden Betrug einen Gewinn von 2,3 Millionen Dollar. Das Urteil fiel besonders hart aus, weil ihm nachgewiesen werden konnte, dass er auch andere mit einbezogen hat, ihm zu helfen und sich so strafbar zu machen.
Dieser Fall ist nicht der erste: Wie die vorhergehenden Verurteilungen von vier Ex-Mitarbeitern zeigen, ist es zwar zahlenmäßig noch nicht sehr weit verbreitet, den Arbeitgeber auf diese Art zu schröpfen. Aber der Verurteilte ist zumindest kein Einzelfall.
Ausmaß der Gefahren ist umfassender als bisher wahrgenommen und ein handeln dringend erforderlich, warnt Andy…
Merck bringt eine Digital-Trust-Plattform an den Markt. Deren Ziel: höhere Produktsicherheit und Schutz vor Produktfälschung.
Mit dem bevorstehenden Support-Ende für SAP IDM müssen viele Unternehmen ihre IAM-Strategie überdenken, erklärt Moritz…
KI-Trends 2025: Prädiktive KI rückt in den Fokus, autonome KI-Agenten noch nicht realisierbar.
Fraunhofer-Forschende simulieren die Wärmeströme des gesamten Netzes, prognostizieren Lastspitzen und helfen bei der Planung neuer…
Cloud-Trends 2025: Diversifizierung des Cloud-Marktes, Edge Cloud Transformation und Plattform-Compliance.