Am 11. Juli kommt das Gerät in insgesamt 22 Länder in die Läden, die wichtigsten Eckdaten sind seit Anfang Juni bekannt und dennoch brodelt die Gerüchteküche kräftig weiter. Das Highlight aus dieser Woche: Ein internes Memo, das Apple diese Woche an die Fachhändler verschickt hat.
Die Botschaft darin ist eindeutig. Auf jegliche Fragen rund um den 3G-Launch gibt es nur eine richtige Antwort, nämlich ‘Ich weiß es nicht’. Und es gibt jede Menge nicht zu wissen. Zum Beispiel, wie der Aktivierungsprozess im Geschäft funktioniert, wie es mit Upgrades für das Original-iPhone ausschaut oder auch, ob es Rabattangebote gibt.
Von Apple-Insidern heißt es, das für den 6. Juli Veranstaltungen für das Verkaufspersonal geplant sind, auf denen diese Details geklärt werden. Im Augenblick wissen die Händler wie der Rest der Welt zwar das Datum des Verkaufsstarts nicht aber die genaue Uhrzeit. Vieles deutet auf den späten Nachmittag beziehungsweise den frühen Abend hin.
Das würde eine lange Nacht für die Händler bedeuten, die jedes verkaufte iPhone ja noch im Laden aktiv schalten müssen. Deshalb gibt es auch Gerüchte, die von einem Verkaufsstart um 8 Uhr morgens ausgehen. Sicher die sinnvollere Variante, wenn man davon bedenkt, dass jede Freischaltung ein paar Minuten benötigt.
Ein großer Unterschied ist auch die Zahl der Länder, die am Launch teilhaben werden. In zunächst 22 Ländern wird das iPhone 3G verkauft – das alte Modell wird offiziell nur in den USA sowie in Großbritannien, Deutschland und Frankreich vertrieben.
Eingefleischte iPhone-Fans haben derweil angekündigt, in der Nacht zum 11. Juli ihre Zelte vor dem nächstgelegenen Apple-Händler aufzuschlagen, um sich eine günstige Warteposition zu sichern. Auch vor einem Jahr standen Zehntausende in der Schlange, um das iPhone so schnell wie möglich zu ergattern.
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