Zehn Alternativen für Ihren Internet Explorer
Mit aller Wahrscheinlichkeit lesen Sie diese Zeilen mithilfe des Internet Explorer (IE). Wenn es um Browser geht, nutzt der Großteil der Anwender die auf ihrem Rechner vorinstallierte Software von Microsoft. Dabei gibt es doch noch eine ganze Reihe von Alternativen. Die Kollegen von silicon.com haben für uns die Besten gelistet.
Mit rund 20 Prozent weltweitem Marktanteil ist Firefox von der Mozilla Foundation die meistgenutzte Alternative zum IE. In Deutschland ist der Anteil sogar noch größer. Müssen wir nix mehr zu sagen, oder? Außer vielleicht, dass Sie viele neue Freunde auf offener Straße finden, wenn Sie mit einem Firefox-T-Shirt unterwegs sind. Wir sprechen aus Erfahrung.
Apples Safari ist seit rund einem Jahr nicht mehr auf den Einsatz in Mac-Umgebungen beschränkt. Apple hat eine Windows-kompatible Version auf den Markt gebracht. Damals warb die Firma von Steve Jobs damit, den schnellsten Browser auf dem Markt im Angebot zu haben. Das ist mittlerweile aber überholt. Im Bild zu sehen eine Besonderheit der Software, den Bookmark-Organizer. Auf Basis von iTunes verwaltet er gespeicherte Internetseiten.
Googles Chrome ist das News Kid on the Block. Darüber haben wir ausführlich geschrieben – und Sie ausführlich gelesen. Nach einer Statistik des amerikanischen Marktforschers Net Applications hat Chrome den Opera-Browser Anfang des Monats eingeholt. Seine hervorstechendsten Eigenschaften sind Geschwindigkeit und seine Sammelwut. Datenschützer haben vor der Nutzung gewarnt.
Das Firefox-Pendant Camino für Mac OS X nutzt die Mozilla-Gecko-Rendering-Engine, basiert anders als sein Vorbild aber nicht auf der XUL-Schnittstelle, sondern nutzt die Cocoa-API von Apple. Dadurch ist eine engere Integration des Browsers in das Betriebssystem möglich. Das Open-Source-Programm ruft, anders als Firefox, systemnahe Mac-OS-Dienst wie Schlüsselbund, Bonjour, Spotlight oder das Adressbuch auf.