Oracle habe in der geplanten Übernahme jedes Zugeständnis abgelehnt, heißt es in dem Bericht des britischen Blatts. Deshalb werde die EU-Kommission in den nächsten Tagen ihren formellen Einwand bekannt geben. Theoretisch sei damit ein Verbot des Milliardendeals möglich, es könne aber auch ein Kompromiss gefunden werden. Die US-Wettbewerbshüter hatten die Übernahme bereits im August durchgewinkt.
Die EU befürchtet, dass der Zusammenschluss der beiden Unternehmen einen negativen Einfluss auf den Markt für Datenbanken haben wird. Oracle stehe als Anbieter von proprietärer Datenbanksoftware in direkter Konkurrenz zu Suns Open-Source-Datenbank MySQL, so die EU. Dem hat Oracle-CEO Larry Ellison in der Vergangenheit mehrfach widersprochen.
Nach Einschätzung einiger Beobachter habe Oracle nichts zu verlieren und könne in Ruhe abwarten, was die europäischen Wettbewerbshüter genau beanstanden, so das Blatt. Dann könnte der Konzern der Behörde immer noch entgegenkommen oder eine juristische Auseinandersetzung einleiten.
Doch Oracle dürfte an einer schnellen Entscheidung interessiert sein. Jeder Monat, den die EU-Kommission zur Prüfung brauche, koste Sun rund 100 Millionen Dollar, hatte Ellison vor einigen Wochen gesagt.
Die Sicherheitslandschaft ist alles andere als robust. Unter anderem weil die Sichtbarkeit noch immer kritische…
Auch der Einsatz von Open Source Software bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere in der IT-Sicherheit,…
Studie von Huawei und Roland Berger beleuchtet Schlüsseltrends und neue Anforderungen an Datenspeicherlösungen im KI-Zeitalter.
Der Ausfall bei CrowdStrike ist nur ein Symptom eines größeren Problems, wenn Unternehmen es versäumen,…
PwC-Studie zeigt: KI hilft vielen Unternehmen dabei, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und…
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…