Spätestens seit Steve Jobs das im Januar dieses Jahres erstmals der Öffentlichkeit präsentierte, ist der Kampf um einen potentiellen iPad-Killer voll ausgebrochen. Eine Neuvorstellung jagt seitdem die nächste. Einige davon – wie das Samsung Galaxy Tab – sind durchaus vielversprechend, andere – wie das WeTab von Neofonie – entpuppten sich rasch als Flopp.
Die meisten Möchtegern-iPad-Killer setzen aktuell auf Googles mobiles Betriebssystem Android. Danach folgen mit weitem Abstand Windows-7-Geräte. Doch die entsprechende Variante des Microsoft Betriebssystems ist in erster Linie für Netbooks optimiert und Android 2.2 ist selbst nach Aussagen von Google selbst noch nicht Tablet-tauglich.
Android 3.0 soll hier Abhilfe schaffen – wird aber nicht mehr rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Geräten sein. So verspricht Samsung für sein Galaxy Tab das Update für Anfang 2011.
Das ist Wasser auf den Mühlen von Steve Jobs, der Android-Tablets kürzlich in Grund und Boden gelästert hat. Gerade 7-Zoll-Tablets – ein Seitenhieb auf das Galaxy Tab – seien “sinnlos”, weil zu klein. Abgesehen davon sei der Android-basierte Markt – im Hinblick auf Software- und Geräte-Versionen – zu zerklüftet, um erfolgreich zu sein.
Immerhin sind in der aktuellen Geräte-Vielfalt auch einige interessante Konzepte dabei – darunter beispielsweise das Toshiba Libretto mit Dual-Display, das Lenovo U1 Hybrid mit physischer Tastatur als Docking-Station und das Notion Ink Adam mit Pixel-Qi-Display.
Gezielt für den Business-Anwender gibt es aktuell vergleichsweise wenig. Vor allem RIMs Blackberry PlayBook räumen Marktbeobachter in diesem Segment gute Chancen ein. Das Cisco Cius dagegen ist zwar ein durchaus interessantes Gerät – das aber in erster Linie für bestehende Cisco-Kunden. Das iPad hat sich derweil überraschend schnell auch in Unternehmen breit gemacht und ist dort nicht nur – wie das iPhone anfangs – ein “Manager-Spielzeug”.
So ist die Bilanz bislang recht eindeutig: Neun Monate nach dem furiosen aber nicht überraschenden iPad-Start hat die Konkurrenz dem Apple-Tablet wenig entgegenzusetzen.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
View Comments
I-Pad Killer
Hi,
ich habe mir das Hanvon Multitoch pad gekauft und ich muss sagen Windows 7 läuft super darauf und auch Multitouch geht echt gut. Besser als von viele gesagt. Ich verstehe nicht warum immer alle auf Windows 7 rumhacken.
Ich glaube es ligt daran das keiner wirklich das B10 mal in der Hand hatte.