“Wir werden mit erheblichem finanziellem Aufwand ein neues wissenschaftliches Institut für Internet und Gesellschaft aufbauen”, schreibt Schmidt in einem Gastbeitrag, der in der Welt und der Berliner Morgenpost erschienen ist.
“Dabei werden wir mit führenden akademischen Institutionen zusammenarbeiten, um die Zukunft des Internets auf drei Feldern zu untersuchen: Internet-basierte Innovationen, politische Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen rechtlichen Aspekte. Was konkret erforscht werden soll, sagt er nicht.
Der Manager schwärmt in seinem Beitrag regelrecht für Deutschland. Das Land sei ein Modell dafür, “wie das Zusammenwirken von Ideen, Talent und Energie zu unglaublicher wirtschaftlicher Stärke führen kann.” Deutschland habe “in so vielen Branchen eine Vorreiterrolle gespielt”, die könne es auch für das Internet übernehmen.
Schmidts Begeisterung ist wohl kalkuliert: Er führt den Suchmaschinenkonzern seit 2001, übergibt den Chefposten aber im April an Google-Mitgründer Larry Page. In seiner künftigen Rolle als Verwaltungsratschef soll Schmidt als Botschafter für Google in der ganzen Welt unterwegs sein. Offenbar übt er schon mit viel Schwung für diese Aufgabe.
Schmidt trat in jüngster Zeit bei mehreren Veranstaltungen auf, darunter am Dienstagabend auf dem Mobile World Congressin Barcelona. In seiner Keynote bedauerte er unter anderem Nokias Entscheidung für Windows Phone 7. “Wir glauben, dass Android eine gute Wahl für Nokia gewesen wäre, und wir bedauern, dass sie sich anders entschieden haben”, sagte Schmidt. “Wir haben es jedenfalls versucht.” Er betonte, dass Nokia die Tür weiterhin offen steht.
Nokia-CEO Stephen Elop begründete die Entscheidung gegen Android damit, dass Google durch sein Mobilbetriebssystem zu viel Macht in der Wertschöpfungskette erlangt hat. Für seinen Kurswechsel erhält Nokia nach Elops Worten eine Summe “im Milliardenbereich” von Microsoft.
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