CeBIT: Microsofts PC-Management kommt in die Wolke

Intune soll Unternehmen dabei helfen, ihre PC-Arbeitsplätze zu verwalten und abzusichern. Der Dienst ist nach einer 30-tägigen Testphase kostenpflichtig. Seit April ist Intune für Beta-Tester offen.

Über den Cloud-Dienst automatisiert Intune das Aufspielen neuer Updates und sorgt außerdem mit aktueller Viren-Software für sichere PCs. Der Dienst wacht außerdem über die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und gibt zudem eine Übersicht über die PCs. Bei Problemen können Administratoren per Fernzugriff über Intune auf den betroffenen PC zugreifen.

Das Angebot richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen und der Service werde ab März für 11 Dollar pro Monat und Nutzer zu haben sein. Europreise sind derzeit noch nicht bekannt. Auch Unternehmen mit einem weiten Filialnetz könnten von Intune profitieren heißt es von Microsoft.

Bevor man den Dienst jedoch nutzen kann, muss auf jedem Client-PC eine Software aufgespielt werden. Voraussetzung ist Windows 7, Vista Enterprise, Ultimate oder Business, beziehungsweise XP Professional mit den Service Packs 2 oder 3. Mit in dem Angebot dabei sind Upgrade-Rechte auf Windows 7 Enterprise, so dass Unternehmen auf eine einheitliche Betriebssystemlandschaft standardisieren können.

Silicon-Redaktion

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