Demnach soll die Sammelquote in zwei Schritten erhöht werden: In vier Jahren sollen 45 Prozent des Elektroschrotts recycelt werden, in acht Jahren 65 Prozent. Derzeit werden nur etwa 30 Prozent der Elektrogeräte wiederverwertet.
Vor allem auch Deutschland hatte sich für eine höhere Sammelquote eingesetzt. “Wir wollen sicherstellen, dass das, was einmal im Kreislauf ist, auch wiederverwertet wird”, sagte Umweltstaatssekretärin Katherina Reiche. Das sei ein wesentlicher Beitrag zur Rohstoffsicherung in Europa.
Die Länder könnten es sich nicht mehr leisten, Ressourcen zu verschwenden. Zudem müsse vermieden werden, dass Elektroschrott illegal in Entwicklungsländer exportiert werde.
Die EU-Kommission hatte zuvor noch strengere Ziele vorgeschlagen. Umweltkommissar Janez Potocnik bedauerte, dass der ungarische Vorschlag nicht weit genug gehe. “Es ist wichtig, dass wir Elektromüll nicht mehr als Last, sondern als wertvolle Ressource betrachten”, betonte der Kommissar. So enthielten 40 Handys ein Gramm Gold.
Nach Angaben von EU-Diplomaten sind die skandinavischen Länder heute mit fast 65 Prozent Spitzenreiter beim fachgerechten Sammeln von Elektroschrott. Am schlechtesten stehen die neuen Mitgliedstaaten in Osteuropa da, für die deshalb eine Sonderregel vorgesehen ist. Deutschland hat insgesamt eine Sammelquote von knapp 40 Prozent.
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