Risikomanagement, die Einhaltung gesetzlicher Auflagen und die Absicherung des operativen Betriebs bindet die Lösung in den Geschäftsalltag mit ein. Die GRC-Lösung stammt aus SAPs BusinessObjects-Portfolio und nutzt Technologien aus dem Bereich Business Analytics um die GRC-Funktionen in einer standardisierten Plattform zusammenzuführen. So lassen sich auch weitere Analyselösungen besser in das Risikomanagement integrieren. So können auch industriespezifische Partner-Lösungen wie etwa für Öl-Firmen mit eingebunden werden.

SAP hat zudem die Nutzeroberfläche überarbeitet. Ein Werkzeug stellt die Informationen grafisch dar und neue Funktionen erleichtern den Einstieg in das Arbeiten mit der Lösung. Neben Richtlinienverwaltung und Prüfungsfunktionen bietet die Software detaillierte Sicherheitskontrollen und Support sowie die Möglichkeit, Daten zu bewegen und zu archivieren.

Mit der Visualisierung der Informationen wird die Überwachung aller Risiko-, Compliance-, Rechts- und Prüfverfahren übersichtlicher. Risiken und Compliance-Verletzungen werden automatisch identifiziert und priorisiert. Dank Alarm- und Eskalationssysteme können Anwender Gegenmaßnahmen einleiten.

“Unternehmen stellen sich heute einer Vielzahl von Betriebsprüfungen und müssen gesetzliche Auflagen in verteilten Umgebungen erfüllen”, erklärt Paul Proctor, Vice President und Distinguished Analyst bei Gartner. “Software für GRC-Management hilft, bislang manuell getätigte Abläufe für die Risikoverwaltung zu automatisieren und verschafft so Unternehmen genügend Freiraum, sich neuen Geschäftsmöglichkeiten zu widmen.”

SAPs BusinessObjects GRC-Lösung umfasst die Anwendungen SAP BusinessObjects Access Control, SAP BusinessObjects Risk Management und SAP BusinessObjects Process Control. All diese Anwendungen greifen in Echtzeit auf eine einheitliche Prozess- und Datenbasis und Nutzerschnittstelle zu. Zudem hat SAP die Lösung auf verschiedene Industrien und Geschäftssparten zugeschnitten.

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Silicon-Redaktion

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