“Wir haben das jetzt sehr deutlich gemacht: Software-Updates für Symbian sind bis mindestens 2016 zu erwarten”, so Elop in einem Interview mit Anna Shipley, Leiterin Unternehmenskommunikation Asien bei Nokia. Bislang hatte sich das Unternehmen nur bis 2014 festgelegt.
“Wir haben uns entschlossen, weiter in Symbian zu investiere – auch in einer Übergangsphase in Richtung unserer neuen Primärplattform”, sagte Elop. Bis 2016 werde Nokia sowohl einen Kundendienst als auch Apps und Services für Symbian bieten.
Elop zufolge plant Nokia, Apps für Windows Phone, Series 40 und Symbian S60 in einem Onlinestore zu bündeln. Zudem wolle man Entwicklern unter die Arme greifen.
“Wir wollen eine großartige Umgebung für App-Entwickler schaffen, damit sie möglichst effizient programmieren können”, sagte Elop. Dazu gehören unter anderem auch aktuelle Entwicklerwerkzeuge. Nokia müsse heute “schneller, härter und aggressiver” vorgehen als in der Vergangenheit. Es gebe viele Herausforderungen, und die Konkurrenz sei groß.
Nokias Situation und auch die Stellung von Symbian ist derzeit nicht einfach: Gerade erst hat die EU-Kommission eine im November 2010 angekündigte Investition über 22 Millionen Euro zurückgezogen. Grund dafür ist Nokias Handypartnerschaft mit Microsoft und der damit verbundene Wechsel von Symbian zu Windows Phone 7 als primärem Smartphone-OS.
Vor rund einem Monat hatte der finnische Hersteller die Entwicklung von Symbian ausgelagert und die Entlassung von 7000 Mitarbeitern angekündigt. 3000 weitere wechseln zu Accenture, wo sie sich vorrangig um Symbian kümmern werde. Sowohl 2011 als auch 2012 sollen neue Symbian-Smartphones auf den Markt kommen.
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