“Unsere Innovationen wie SAP HANA, unsere Mobilitäts- sowie Analytics-Lösungen füllen unsere Pipeline, da Kunden nicht nur wachsen, sondern auch ihre größten branchenspezifischen Herausforderungen lösen möchten”, so SAP-Co-CEO Bill McDermott in der offiziellen Mitteilung. “Unsere beständigen Ergebnisse und unser wachsendes Partnernetzwerk zeigen, dass SAP die bessere Entscheidung für Kunden jeglicher Unternehmensgröße ist.”
Die konkreten Zahlen: Insgesamt stieg der Umsatz im zweiten Quartal 2011 auf 3,3 Milliarden Euro – im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 14 Prozent. Der Gewinn kletterte um 20 Prozent auf 588 Millionen Euro. Mit einem Wachstum von 16 Prozent trugen Europa, der Nahe Osten und Afrika (EMEA) maßgeblich zum Umsatzplus bei. Die Region EMEA ohne Deutschland erreichte sogar ein Plus von 19 Prozent. Nord- und Südamerika verbesserten sich um 10 Prozent, der asiatisch-pazifische Raum um 19 Prozent.
Analyst Rajeev Bahl von der Londoner Bank Matrix Group nannte es gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters “bemerkenswert”, das es SAP offenbar gelungen sei, Oracle Marktanteile abzunehmen – zum ersten Mal seit fast zwei Jahren. Laut Finanzvorstand Werner Brandt ist SAP auf dem Weg, bis Mitte des Jahrzehnts “mindestens 20 Milliarden Euro Umsatz und eine operative Marge von 35 Prozent” zu erreichen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2011 rechnet SAP mit einem Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse im oberen Bereich der bisher genannten Spanne von 10 bis 14 Prozent.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.