“Die ECM-Branche wird künftig im Bitkom eine leistungsfähige Plattform und ein hoch interessantes Netzwerk finden”, sagte Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. Firmen des ECM-Sektors unterstützten die Initiative, darunter Callas, Ceyoniq, COI, Compart, Conet, d.evelop, Docuware, Easy Software, ELO, Frankenraster, Henrichsen, H&S, Infoflex, Intarsys, Ityx, Luratec, NSi, Optimal Systems, Pentadoc, Trovarit und Zöller & Partner.
Mit Enterprise Content Management bezeichnet man Technologien und Lösungen zur Erfassung, Verwaltung, Bearbeitung, Speicherung und Bereitstellung von Inhalten und Dokumenten. In diesem mittelständisch geprägten Markt sind derzeit etwa 800 spezialisierte Anbieter tätig. Das effiziente Management von Dokumenten bis hin zu ihrem Versand und ihrer gesetzeskonformen langfristigen Aufbewahrung wird von vielen Unternehmen bislang vernachlässigt. Oft organisieren sich die einzelnen Mitarbeiter selbst, legen ihre Dateien unsystematisch ab und werden z.B. beim Management von E-Mails allein gelassen.
“Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, den Umgang mit physischen und elektronischen Dokumenten sicher und effizient zu gestalten”, so Kempf. Im Rahmen der ECM-Initiative richtet der Bitkom einen neuen Kompetenzbereich mit 13 Arbeitskreisen ein. Darin werden einerseits Querschnittsthemen behandelt, u.a. zu Markt und Strategie, Messen und Events oder Rechtsfragen. Für Fachthemen gibt es ebenfalls spezialisierte Arbeitskreise, darunter Capture, E-Mail-Management, Output Solutions, Business Collaboration, CRM, Compliance, Normen & Standards, Signaturen, Outsourcing und Cloud Computing.
In einem ECM-Forum können sich die Mitglieder regelmäßig über neueste Entwicklungen und Aktivitäten im ECM-Umfeld informieren und austauschen. Derzeit baut Bitkom zudem ein ECM-Portal auf, das zur zentralen Informationsplattform rund um die Angebote der Mitglieder sowie Trends in Technologie und Markt weiterentwickelt werden soll.
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