Nach Ansicht der Experton Group befinden sich viele IT-Abteilungen in einem Dilemma: Zum einen wünschen sich Management und Kollegen iPads und iPhones – was dazu führen wird, dass ihre geschäftliche Nutzung in diesem Jahr um 43 Prozent beziehungsweise 38 Prozent steigen wird. Zum anderen kann oftmals die interne IT mit den vorhandenen Strukturen die neuen Aufgaben hinsichtlich Integration, Management und Sicherheit nicht erfüllen.
“Für die Integration von Tablet-PCs und das Management heterogener Infrastrukturen fehlt es schlichtweg auch an personellen Ressourcen”, sagt Wolfgang Schwab, Senior Advisor bei der Experton Group. 42 Prozent geben das als Grund an, warum iPads in ihrem Unternehmen noch nicht eingesetzt werden.
Das ist nicht verwunderlich, so Schwab. “Jahrelang wurde das Management des Arbeitsplatzes an Dienstleister ausgelagert oder auf einem veralteten Level und ohne die Integration von Innovationen fortgeführt.” Die Geschäftsleitung, die in der Vergangenheit aus Kostengründen auf Outsourcing gedrängt habe, wolle jetzt iPads und iPhones nutzen.
Aber auch bei diesem Thema spielten Kosten selbstverständlich eine wichtige Rolle: Aufwände für die Bereitstellung sowie Anpassung von Applikationen für Tablet-PCs seien ein weiterer Grund, der 78 Prozent der Befragten daran hindere, iPads einzusetzen. Zudem führen 69 Prozent Security als eines der Hauptbedenken an.
Nicht zu handeln sei jedoch keine Option. “Die Zurückhaltung der IT-Abteilungen ist verständlich, aber auf Dauer werden sie sich dem Anwenderdruck kaum entziehen können.” Wenn die IT-Abteilungen Themen wie Security, Infrastruktur, Ressourcen oder Kosten intern nicht bewältigen könnten, dann könne eine externe Lösung richtig sein. “Denn eines ist klar: Consumerization der IT, ‘Bring your own Device‘ und Mobility sind Trends, die nicht aufzuhalten sind.” Unterstützt würden diese Trends durch die zunehmende Verbreitung mobiler Geräte. Für die nächsten zwei Jahre ermittelte die Experton Group bei iPads ein Wachstum von fast 650 Prozent.
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