Obwohl Business Intelligence (BI) und ein verbesserter Datenzugang zu Wettbewerbsvorteilen führen könne, sei die Datenverfügbarkeit in vielen Unternehmen ein Problem. Die nicht vorhandene Datenzugriffsmöglichkeit könne dazu führen, dass Anwender sich ihre eigenen lokalen “Datenbanken” anlegten. Die Folge wären Dateninkonsistenzen und schlechte Datenqualität.
Der Studie zufolge sind weniger als die Hälfte aller Unternehmensdaten (40 Prozent) für die Mitarbeiter verfügbar. Weniger als jeder Dritte (29 Prozent) habe überhaupt Zugriff auf diese Daten. Auf Echtzeit-Informationen hat die Mehrheit überhaupt keinen Zugriff. Dadurch würden faktenbasierte Entscheidungen erschwert und der Entscheidungsprozesse insgesamt erheblich verzögert, so der Vorwurf der IT-Manager.
Dennoch sind im mittleren Management 72 Prozent und im Top-Management 66 Prozent der Befragten der Meinung, dass sie einen bestmöglichen Zugriff auf aktuelle Informationen haben. Mehr als die Hälfte aller Unternehmen gaben allerdings an, dass sie hier in den nächsten zwölf Monaten weitere Verbesserungen anstreben und den Datenzugang auch verstärkt Mitarbeitern aus operativen Geschäftsbereichen ermöglichen wollen. 27 Prozent planen zudem im nächsten Jahr eine Zugriffsmöglichkeit auf Unternehmensdaten auch für Kunden, Lieferanten und Partner zu realisieren.
Gerade beim Zugriff über mobile Geräte planen offenbar viele Unternehmen Verbesserungen. 50 Prozent möchten künftig den Zugriff auf Unternehmensdaten von Smartphones und 47 Prozent von Tablets aus ermöglichen. Aktuell stehen BI-Systeme meist auf Desktop-PCs (70 Prozent) und Notebooks (62 Prozent) zur Verfügung. Jeder dritte Mitarbeiter kann über Smartphone und Tablet zugreifen.
Die Untersuchung hatte das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag des BI-Spezialisten Information Builders durchgeführt. Dazu wurden branchenübergreifend 700 IT-Entscheider in sieben Ländern befragt.
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