Nach Angaben des Logica-Vorstandes läuft das Geschäft mit langfristigen Verträgen gut, die Kunden verschöben jedoch kurzfristige Aufträge und einzelne Projekte. Im September habe man erstmals punktuelle Umsatzeinbrüche festgestellt, die sich im Laufe des Quartals ausgeweitet hätten.
Logica rechnet für das Jahr 2011 mit einem Umsatzwachstum von drei Prozent und einem Gewinn zwischen 285 und 297 Millionen Euro, wobei rund 30 Millionen durch früher angekündigte Restrukturierungen anfallende Kosten bereits abgezogen sind.
Die jetzt angekündigten Maßnahmen werden weitere 110 Millionen Euro kosten. Davon entfallen rund 95 Millionen Euro auf die Stellenstreichungen und gut 15 Millionen auf die Abwicklung von Liegenschaften. Die Sparmaßnahmen sollen sich in der zweiten Jahreshälfte 2012 auf das Betriebsergebnis auswirken. Dann hofft Logica, eine operative Marge von 6,5 Prozent zu erreichen.
In den Niederlanden und in Belgien wird sich Logica von 450 bis 550 Mitarbeitern trennen. Außerdem reduziert das Unternehmen seine Bemühungen, Nachwuchskräfte anzuwerben, und will durch die Fluktuation frei werdende Stellen nicht besetzen.
Im Bereich Infrastrukturmanagement plant Logica, Stellen durch weitere Automatisierung und Offshoring einzusparen. Davon sind voraussichtlich 450 Stellen betroffen, je zur Hälfte in Schweden und Großbritannien. Zudem wird die Neuorganisation des Geschäfts in Schweden zu 200 weiteren Stellenstreichungen und der Aufgabe von Liegenschaften führen.
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