Geoinformationssysteme haben den Ruf, kompliziert und teuer zu sein. Anwender, die ein GIS-System nur unregelmäßig nutzen, schreckten häufig vor der Investition zurück. So sind Wohnungsbaugesellschaften, Versicherungen und Verlage Unternehmen, die sich mit Geoinformationen auseinandersetzen müssen, jedoch kein internes Know-how hierfür aufbauen können oder wollen. Speziell an diese Zielgruppe ist ‘GIS on Demand’ gerichtet.
Sollen zum Beispiel eigene Daten in einer Karte dargestellt werden, werden diese mit Adressen versehen und können dann in Form einer Excel-Tabelle in GIS on Demand hochgeladen werden. Such- und Filterfunktionen ergänzen die Präsentation. Sofern gewünscht, bereitet grit die Fachdaten auf, referenziert diese oder erstellt ergänzende Inhalte. Sollen weiteren Datenbestände auf der Basis von Standarddatenformaten bearbeitet oder visualisiert werden, können diese Dienstleistungen ebenfalls abgerufen werden. Zudem kann GIS on Demand in die eigene Website integriert werden. Die Basiskarten sowie die Software werden regelmäßig aktualisiert.
Fujitsu stellt die Hardware in Form der Cloud-Infrastruktur bereit. Auf Wunsch liegen die Daten auf speziell gesicherten Servern in Deutschland. Der Betrieb läuft in einem Rechenzentrum, das die Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur sicherstellt. Hinzu kommen transparente Betriebskosten. Wenn Nutzer GIS on Demand nicht benötigen, können sie es abschalten – wächst der Bedarf, können Kapazitäten hinzu gebucht werden. Abgerechnet wird nur, was auch genutzt wird.
Die Cloud war auch Thema eines Gesprächs von silicon.de mit Dr. Joseph Reger, CTO Fujitsu Technology Solutions, auf der CeBIT 2011. Demnach hatte Fujitsu vor zwei Jahren noch damit zu tun, den Anwendern zu erklären, was die Cloud ist. Auf die CeBIT kamen die Anwender dann schon mit Fragen, wie die Implementierungsschritte aussehen können und an welcher Stelle eine Cloud-Lösung das Mittel der Wahl ist.
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