Die beteiligten Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbände arbeiten an der Konzeption und Umsetzung einer Plattform nach dem SaaS-Modell: Sie erlaubt es, unterschiedliche Software-Lösungen und handwerksspezifische Anwendungen zu individuellen Dienste-Paketen zusammenzustellen. So soll es auch für kleine Betriebe möglich sein, die Vorzüge elektronischer Kommunikation und Kollaboration zu nutzen. Service-basierte Angebote halten dabei den Aufwand für Anschaffung und Wartung gering, auftretende Probleme behebt ein IT-Dienstleister.
Die KIT-Forschungsgruppe ‘Ökonomie und Technologie der eOrganisation’ um Professor Stefan Tai untersucht, wie die Kooperation zwischen Handwerksbetrieben sowie gegenüber Kunden durch geeignete Softwaredienste verbessert werden kann. Außerdem entwickelt sie ein Konzept für einen Cloud-Dienst zur gemeinsamen Dokumentenerstellung, etwa bei der Angebots- oder Rechnungsstellung. Dies soll die gemeinsame Auftragsabwicklung kleinerer Unternehmen vereinfachen.
Ein wesentlicher Punkt bei der Entwicklung der Plattform ist auch die sichere und einfache Nutzung der Cloud-Services. Der KIT-Lehrstuhl für IT-Sicherheit von Professor Jörn Müller-Quade arbeitet im Projekt CLOUDwerker an Sicherheitsmodellen und -techniken, die an die Aufgaben und Prozesse in Handwerksunternehmen angepasst werden. Daneben arbeitet die Gruppe an Methoden zur sicheren Verarbeitung vertraulicher Daten wie Kunden- und Rechnungsinformationen.
Professor Ralf Reussner und sein Lehrstuhl befassen sich mit der Umwandlung einzelner Software-Architekturen in Multi-Tenant-Systeme. Diese erlauben es, Anwendungen zentral in der Cloud anzubieten und verschiedenen Nutzern individualisiert zur Verfügung zu stellen. Außerdem geht es darum, bereits lokal vorhandene Software-Lösungen wie ein CRM-System oder ein ERP-System reibungslos anzubinden.
Beteiligt sind am Projekt CLOUDwerker neben dem BMWi und dem Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (PT-DLR) die Partner CAS Software AG, 1&1 Internet AG, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Forum Soziale Technikgestaltung sowie der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT).
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
View Comments
SAP Cloud Computing
SAP hat eine tolle Videoeinführung zu seinem neuen Business ByDesign Store erstellt, die Videos können unter folgendem Link angesehen werden:
http://www.youtube.com/user/SAPBusinessByDesign#grid/user/A5D109E040803C4C
Viele Grüße
Das Exxplain-Team
Sicherheit aus der Wolke
Für alle Wirtschaftsbranchen sollte die IT-Sicherheit die oberste Priorität sein. Dabei ist die Sicherheit aus der Cloud der neue Trend (http://www.theeuropean.de/politikdialog/9586-trend-zur-sicherheit-aus-der-cloud)
cloud
Die Cloud ist die Technologie der Zukunft. Immer mehr Unternehmen nutzen sie bereits http://bit.ly/yVWJbz